Kampfgeist blieb einmal mehr unbelohnt: UHC unterliegt Harder Future Team mit 26:27
UHC-Kader (Tore): Aufhauser (11), Wagner (6), Scherbel (4), Glimm (3), Dreher, Hemmes (je 1), Pac, Alic, Werner, Poncet-Rief (alle 0); Tor: Wohlhart, Hagler, Klettner.
Wieder nur ein Tor – wie schon zum Saisonstart hat der UHC Salzburg auch in der Schlussphase der HLA CHALLENGE das Spielglück nicht auf seiner Seite. Im zweiten Match der Abstiegsrunde hielt der UHC das Heimspiel gegen den favorisierten Tabellenführer Alpla HC Hard FT bis in die zweite Halbzeit hinein offen (15:16/36. Minute), ehe das Future Team des Erstligisten mit einem zehnminütigen Zwischenhoch eine 24:18-Führung herausspielte (45.). Doch die Salzburger Handballer kämpften sich in der Schlussviertelstunde wieder Tor um Tor heran – bis zum 25:26 in der 59. Minute. Allein der Ausgleich wollte nicht mehr gelingen und die Gäste aus Vorarlberg behielten mit 27:26 die Nase vorn. Stark beim UHC waren die beiden Goalies Philipp Wohlhart und Max Hagler sowie die vier Topscorer unter den Feldspielern: Sebastian Aufhauser (11), Christian Wagner (6), Patrick Scherbel (4) und Timon Glimm.
Statement von UHC-Obmann Thomas Manhart: „Es war leider wieder ganz knapp. Obwohl bei uns mehrere Stammspieler verletzt waren und es im Angriff nicht durchgängig flüssig lief, haben wir uns zunehmend ins Spiel hinein gekämpft, sind auch das hohe Tempo der Harder gut mitgegangen und hatten am Ende sogar die Chance auf einen Punkt. Mit dem Kampfgeist bin ich hundertprozentig zufrieden, mit dem Ergebnis verständlicherweise nicht.“
Statement von Hard-Goalie Mark Sagmeister (der am Ende mit mehren starken Paraden den Sieg „festhielt“): „Wir hatten des Match schon fast entschieden, haben aber dann durch zu viele Fehlwürfe Salzburg wieder stark gemacht. Ich denke aber, unser Sieg war letztlich verdient.“
Sonntag, 24. März: HLA CHALLENGE Nord/West, Abstiegsrunde:
UHC Salzburg – Alpla HC Hard FT 26:27 (12:14)