Leoben-Cheftrainer Stephan Hödl hat dem Vorstand am Montag mitgeteilt, dass er aus beruflichen Gründen mit einer sich kurzfristig aufgetanen Weiterbildung, in der kommenden Saison nicht mehr als Coach der heimischen Kampfmannschaft zur Verfügung stehen kann. Stephan wird jedoch in einer anderen sportlichen Funktion und als Trainer im Jugendbereich weiter im Verein tätig sein.
“Natürlich haben wir mit Stephan auch in der kommenden Saison geplant, allerdings respektieren wir die Entscheidung und sind froh, dass er als Leobener Urgestein und Handballfanatiker weiterhin im Verein tätig sein wird. Er steht weiterhin voll zu unserem Verein und wir haben auch schon einige Ideen im Kopf, wo er gemeinsam mit unserem sportlichen Leiter Mike Rainer, seine Expertise in Leoben einsetzen wird.”, so Leoben-Präsident Alfred Leithold, der sich nach der Entscheidung gemeinsam mit seinen Vorstandskolleg:innen umgehend an die Suche der Nachfolge gemacht hat.
Für den scheidenden Cheftrainer war es keine leichte Entscheidung, jedoch überwiegt die berufliche Möglichkeit, die sich für ihn in der Vorwoche aufgetan hat. “Ich habe die Zeit als Coach der Kampfmannschaft wirklich genossen und natürlich auch Höhen und Tiefen erlebt. Diese Zeit möchte ich nicht missen, aber ich will jede Position zu hundert Prozent erfüllen und das ist mir nun nicht mehr möglich. Ich freue mich jedoch, dass ich in einer anderen Position weiterhin meinen Verein unterstützen kann, und dabei wird der Fokus wieder auf der Jugendarbeit liegen, soviel kann ich jetzt schon sagen”, bleibt Stephan Hödl dem Verein auch künftig erhalten.
Die Handball Sportunion Leoben bedankt sich beim Trainer der Kampfmannschaft für den Einsatz in der abgelaufenen Saison und freut sich auf eine weiterhin sehr gute Zusammenarbeit!