Die Handball Sportunion Leoben ist am Samstag zuhause gegen Handball Tirol gefordert. Nach der Niederlage gegen WAT Atzgersdorf wollen sich die Montanstädter mit einem Heimsieg wieder zurück in die Spur bringen. Zeit zur Vorbereitung hatte man genug, Routinier Marek Kovacech fordert ein Zeichnen vom gesamten Team.
Nach der Heimniederlage vor Ostern hatten die Hausherren genug Zeit, um Wunden zu lecken. Seit mehr als einer Woche bereitet man sich nun gemeinsam auf die kommenden Gegner aus Tirol vor, wo man sich am Samstag um 19:00 Uhr mit einem Sieg, selbst wieder in die Spur bringen möchte. Leicht wird das nicht, haben die Tiroler doch ihren Grunddurchgang der Gruppe Nord/West klar gewonnen. Im Play-Off liegt man jedoch mit zwei Punkten derzeit hinter den Hausherren. Leobens Topscorer Marek Kovacech weiß, wie man den Heimsieg am Wochenende einfahren kann. “Wir müssen uns vom Start weg an unsere taktischen Vorgaben halten und uns auch in der Deckung konzentrieren. Tirol hat einige Spieler mit Erstliganiveau, die werden es uns nicht leicht machen. In jedem Fall muss jeder von uns einen Schritt zulegen und sich anders präsentieren als zuletzt gegen Atzgersdorf, dann wird uns der Sieg, vor den heimischen Fans, gelingen!”, fordert der slowakische Routinier eine Steigerung von sich und seinen Mannschaftskollegen.
In der Sporthalle Donawitz startet man schon am Freitag mit einem Freundschaftsspiel der männlichen U15 gegen das kroatische Team RK Nova Gradiska in ein wahres Mammutprogramm. Am Samstag sind die U10-Teams auswärts im Einsatz, während die weibliche U16 daheim HIB Graz und die männliche U14 das Team der JAGS Vöslau empfängt. Das Main-Event der Kampfmannschaft startet am Samstag um 19:00 Uhr gegen die Gäste aus Handball Tirol.
Am Sonntag findet ab 09:30 Uhr das Finalspiel um den steirischen Titel der weiblichen U13 statt. Im Anschluss matcht sich die männliche U12 gegen die HSG Deutschlandsberg/Deutschfeistritz. Den Abschluss macht am Nachmittag ein großes U7 und U9 Turnier. Die Leobener Vereinsfunktionäre, Helfer und Betreuer haben somit alle Hände voll zu tun und freuen sich auf zahlreiche Zuseher.