Vorletztes Heimspiel und eine Wundertüte! Die SG Leutershausen empfängt am Samstag, den 04. Mai, die Rhein-Neckar Löwen II. Spielbeginn in der Heinrich-Beck-Halle ist um 19.30 Uhr.
“Wir wissen nicht genau, was personell auf uns zukommt”, erklärt SGL-Trainer Thorsten Schmid vor der Partie gegen die Junglöwen. Die Gäste sind eine Wundertüte, denn als Bundesliga-Reserve ist der Kader breit und besteht aus vielen jungen Spielern, die sich für mehr empfehlen wollen. “Unser Neuzugänge Maximilian Kessler und Fabian Schwarzer sind sicher dabei”, vermutet Schmid und geht davon aus, dass die künftigen S3L-Spieler zeigen wollen, was sie können. Nach dem denkbar knappen 32:31-Sieg im Hinspiel, soll nun in der eigenen Halle erneut ein Sieg her gegen die Rhein-Neckar Löwen II.
Für die SG Leutershausen ist es das vorletzte Heimspiel in einer langen und erfolgreichen Saison 2023/24, die sich nun dem Ende zuneigt. “Wir wollen unsere letzten Heimspiele unbedingt gewinnen, vielleicht auch das Spiel in Neuhausen/Filder”, gibt Schmid die Marschroute vor und erklärt: “Wir haben es in eigener Hand, den zweiten Platz zu verteidigen.” Gegen die Junglöwen spiele es “keine Rolle, in welcher Besetzung sie kommen”, schließlich werde die SGL einfach nochmal “alles geben”. Rückblickend hatten die Heisemer in der laufenden Saison mit vielen Widrigkeiten zu kämpfen und trotzdem meistens gewonnen. Schmid: “Das wollen wir so fortführen.”
Dabei muss die SG Leutershausen vor allem die Torgefahr durch die Gäste eindämmen. “Sie haben extrem gefährliche Rückraumspieler und mit Kessler und Schwarzer auch torgefährliche Außen”, so Schmid. Für die SGL zählt demnach, schnell in die Rückwärtsbewegung zu kommen, um so das Tempospiel der Gegner zu unterbinden – Schmid: “Wenn wir es schaffen, eine kompakte Abwehr zu stellen und rasch nach vorne zu spielen, steigen unsere Chancen auf einen Sieg.”
Personell ist die SGL aufgestellt, wie in den vergangenen Wochen und hofft erneut auf großartige Unterstützung. “Wir hoffen, dass wir von den Zuschauern wieder lautstark angefeuert werden – gerade in so einem Derby. Das gibt uns Energie, mit der wir unsere beste Leistung entfalten können.”