Revanche im Bunker! – Bunkerboys weisen die SG Auerbach-Pegnitz in die Schranken



Handball in Regensburg: handball.esv1927.de

Der Bunker is back

Nach einer gefühlten Ewigkeit war es endlich wieder soweit: das Licht im generalüberholten Bunker ging am vergangenen Wochenende für Handballspiele an. Die Mannschaften wollten dem neuen Glanz der Halle in nichts nachstehen und nahmen sich für den ersten Heimspieltag einiges vor. Nachdem die Reserve-Lok die TS Regensburg im Eröffnungsspiel standesgemäß abgefertigt hatte, luden die Bunkerboys zum Spitzenspiel gegen Auerbach.

Der Landesligaabsteiger hatte im Hinspiel noch vom schlechten Regensburger Angriff profitiert und konnte sich deshalb mit 24:21 gegen die Domstädter behaupten. Schon damals war deutlich mehr drin, sodass man sich für das Heimspiel einiges vornahm. Mit voller Kapelle, sowohl auf der Bank als auch von der Tribüne, stand einem Sieg im neuen Lokschuppen nichts im Weg.

Dass sich das eiserne ESV-Ross in der neuen Heimat wohl fühlte merkte man sofort: eine Minute war gespielt und schon stand es 2:0. Allerdings waren die Gäste keine Laufkundschaft, sondern vor der Partie noch heißer Aufstiegskandidat. Aus diesem Grund entwickelte sich ein offenes und temporeiches Spiel, bei dem sich der Gastgeber ab dem 5:5 in der zehnten Minute Stück für Stück absetzen konnte.

Die Gästeauszeit nach einer guten Viertelstunde (Stand 10:6) half auch nur bedingt dabei, die spielstarken Regensburger außer Tritt zu bringen. Dennoch schafften es die Gäste sich wieder auf 13:12 heran zu kämpfen. Aber auch solche Phasen wurden überstanden, da man zum einen nie den Kopf verlor und zum anderen mit Mierschi auch noch einen gutaufgelegten Keeper zwischen den Pfosten hatte.

Beim 15:13 pfiff das Gespann Deml/Deml zum Pausentee.

Bis zur 40. Minute gestaltete sich das Spiel ausgeglichen und die Lokbesatzung führte nie mit mehr als drei Toren. Ab dann ging die Post ab: angeführt von Stevie, der insgesamt 11 Tore beisteuerte, spielte die gesamte Mannschaft groß auf und schaffte es mit einem 8:2 Lauf für eine Vorentscheidung zu sorgen.

Ab der 45. Minute war die Messe gelesen. 29:22 strahlte es von der Anzeige und es war noch genügend Kohle im Tender, um hier einen deutlichen Heimsieg einfahren zu können. Am Ende wurde es ein deutliches 37:30 und das bis dato beste Saisonspiel.

Erfreuliches:

Seidl Chris verteilt Anklebreaker am laufenden Band
Stevie spielt als wäre sein 25. Geburtstag gerade erst vorbei
Mierschi fährt den Bus vors Tor
Für den Handballgott ist LEO auch immer eine Option
Max macht den Kastening
Die Stimmung auf der Tribüne war fantastisch

Was nachdenklich stimmt:

Fuchsi ist nach zwei Trainingseinheiten in Folge übertrainiert

Es spielten: Miersch, Müller R. (beide TW), Müller S. (11, kostet), Simbeck (7), Seidl C. (5), Ehlis (4), Groß (3), Faizi, Zulawski (je 2), Bayer, Fuchs, Mertens (je 1), Hiersemann, Schaller

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