Die HSG Wittlich bleibt nach dem wichtigen Auswärtssieg mit zwei Punkten Rückstand einziger Verfolger von Tabellenführer FSG Ketsch/Friesenheim II. In Mundenheim war erneut Alexandra Irmgartz die einzige Torfrau, weil Barbora Zigraiova weiterhin an einer Fußverletzung laboriert. HSG-Trainer Tobias Quary hofft, dass sie nächste Woche beim Derby gegen die HSG Hunsrück (Samstag, 20 Uhr, BBS-Halle) wieder dabei sein wird.
Von Beginn an bestimmte die HSG in Mundenheim das Geschehen, zog über 7:3 auf 10:4 davon – und am Ende stand ein unangefochtener Start-Ziel-Sieg. Zur Pause führte die HSG 17:13, obwohl es nicht mehr so rund lief wie zu Beginn, auch weil es viele Zeitstrafen auf beiden Seiten hagelte.
Die Gastgeberinnen blieben bis zum 16:19 (35.) auf Schlagdistanz, ehe sich Wittlich auf 23:17 (42.) absetzte und letztlich verdient gewann. „Am Ende zählen nur die beiden Punkte. Wir fanden gut ins Spiel, halten dann permanent unseren Vorsprung, konnten uns aber nicht entscheidend absetzen. Wir haben aber immer die Nerven behalten“, sagte Quary, in dessen Team Michelle Meier mit elf Toren glänzte.
HSG: Irmgartz – Ambros, Meier (11), Teusch (1), Bach (4), Packmohr (8), Kappes (2), Schieke (2), Lieser, Frank, Lerche