Am vergangenen Samstag empfing der TV Steffisburg die SG Yellow / Pfadi Espoirs. Die Winterthurer rangieren mit 23 Punkten aus 23 Spielen auf dem Tabellenplatz Nummer 7. Der TVS konnte am vergangenen Freitag den Ligaerhalt noch nicht ganz klar machen, wollten deshalb Zähler 16&17 sammeln um eine weitere Saison in der NLB zu bleiben.
Beide Teams hatten einen „reduzierten“ Kader. Bei Steffisburg mussten viele verletzungsbedingt pausieren und die Pfadener hatten aufgrund der laufenden Playoffs in der NLA einige Absenzen.
Die ersten Minuten verliefen sehr ausgeglichen. Beide Mannschaften, werden ihren Erwartungen gerecht und stellten eine solide Deckung auf die Platte. Dementsprechend stand es nach 15 Minuten 8:7. In den nächsten Minuten wurden Tore noch rarer. Beide Teams netzten gerade noch je 5-mal ein und somit ging es mit einem 13:12 in die Pause.
Der TVS startete deutlich besser in den zweiten Umgang. Die Verteidigung war weiterhin sehr stabil und im Angriff gelang unserem „Eis“ wichtige Tore. Nach 15 Minuten im zweiten Umgang stand es 21:18. In den zweiten 15 Minuten schien es, als würde der TVS nichts mehr anbrennen lassen, doch das war leider nicht der Fall. Yellow kämpfte sich nochmal zurück und ging sogar kurz vor Schluss in Führung. Dank einem last second buzzer beater von Jan Recher konnte der TVS ein verdientes Remis erspielen
Mit diesem Remis ist der TV Steffisburg nun definitiv für eine weitere Saison in der NLB qualifiziert.
Das nächste Spiel findet am Samstag, 20. April auswärts gegen den RTV Basel statt. Die Basler kämpfen im Moment um einen der zwei Playoffplätze. Die Steffisburger versuchen natürlich auch gegen den Tabellenzweiten zwei Punkte nach Hause zu nehmen.
Matchtelegramm TV Steffisburg – SG Yellow/Pfadi Espoirs 26:26 (13:12)
Thun Lachen 226 Zuschauer. SR: Egger/Gisler
Torfolge: 6:6, 12:9, 13:12 / 19:15, 22:19, 25: 25, 25:26, 26:26.
Strafen: Steffisburg 3 mal 2 Minuten, SG Yellow/Pfadi Espoirs 4 mal 2 Minuten,
Steffisburg: Edionwe / Ebner; Dornois (4), Lüthi, Kiener L., Kiener. N. (4), Karlen, Römer (3), Zehr (1), Stettler N. (3), Roth, Lindner (1), Recher (3), Läderach (1), Scheidegger (6).
Fürs “Eis”: Jan Stettler