Die HSG-Mannschaft drehte ein bereits verloren geglaubtes Spiel und kam zu einem mehr als verdienten Remis gegen den Meisterschaftskandidaten. Das Team von David Juncker überraschte die Favoritinnen mit 4:0-Start, ehe Welling die Partie drehte. Nach dem 10:14-Pausenrückstand kämpfte sich die HSG aber zurück, waren beim 22:23 wieder in Schlagdistanz. Auch nach dem 22:25 zeigte Wittlich Moral, glich beim 26:26 42 Sekunden vor dem Ende aus und brachte den verdienten Punkt über die Zeit.
„Nach einem guten Start verloren wir den Faden, kamen nur noch zu wenigen Toren bis zur Pause. Am Ende hatten wir das Glück, das der letzte direkte Freiwurf der Gäste an die Latte ging. Doch es fühlt sich für mich eher nach einem verlorenen Punkt an“, sagt Trainer David Juncker.
HSG: Marx – Rinnenburger, Weißhuhn (2), Hohns, Teusch (7/5), Plohmann, Barthen (3), Ertz (1), Gaß, Ensch (2), Rotsch (5), Rogowski (3), Zens (1), Kloep (2)