Die A-Jugend des Frankfurter HC hat am Sonntag das Viertelfinal-Hinspiel im Kampf um die Deutsche Meisterschaft gegen den Buxtehuder SV 32:19 (19:12) gewonnen. Basierend auf einer guten Deckung und einer starken Christina Santer im Tor hatten die Oderstädterinnen nur in der Anfangsphase Probleme, bestimmten dann aber mit einer großartigen Leistung die Partie. Am Ende nehmen die Frankfurterinnen einen 13-Tore-Vorsprung mit ins Rückspiel, das am 29. April in der Buxtehuder Halle Nord ausgetragen wird. Der Gesamtsieger beider Vergleiche nimmt am 27./28. Mai am Final-Four-Turnier um den nationalen Titel teil.
Zu Beginn unterliefen dem FHC einige Fehler zu viel, Buxtehude legte 2:0 vor und hielt den Vorsprung bis zum 6:4 nach zehn Minuten. Ein von Christina Santer in der 12. Minute parierter Siebenmeter war dann der Startschuss für einen enormen Leistungsschub der Gastgeberinnen. Mit fünf Toren in Folge schafften die Frankfurterinnen die Wende und mit dem 9:6 (16.) die erste Drei-Tore-Führung. Beim Stand von 11:8 (19.) hielt Nicola Szaja im Frankfurter Tor den nächsten Strafwurf der Gäste, die anschließend noch einmal auf 12:10 verkürzen konnten (21.). Dann zündete der FHC den Turbo und erzielte bis zur Halbzeit einen 19:12-Vosprung.
Nach der Pause konnte sich Christina Santer im FHC-Tor immer wieder auszeichnen, in der Offensive warfen sich Dajana Schnabel (8 Treffer), Vakare Damuleviciute (6) und Gina Kaczmarek (5) in Torlaune. Beim 26:16 (46.) betrug der Vorsprung der Oderstädterinnen erstmals zehn Tore. Den Schlusspunkt unter ein bemerkenswertes Spiel setzte schließlich Rückraumschützin Lin Lück mit ihrem insgesamt vierten Treffer zum finalen 32:19-Erfolg.
