Sechs Tage nach dem Sieg gegen MTV Braunschweig steht für den HC Empor Rostock das nächste Topspiel an. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson empfängt am Freitag die Bundesliga-Reserve der Füchse Berlin (19 Uhr, Ospa-Arena).
Während Empor noch ungeschlagen ist und 7:1 Punkte auf dem Konto hat, musste der Tabellenfünfte aus der Hauptstadt bereits eine Niederlage hinnehmen – 33:36 in Magdeburg. Am vergangenen Wochenende verbuchten die Füchse einen 40:30-Auswärtssieg über Bernburg.
Der HCE ist also gewarnt. „Die spielen richtig frisch und schnell. Das ist ein unangenehmer Gegner – ähnlich wie Magdeburg“, urteilt Andersson über den Kontrahenten. Ähnlich sieht es Empor-Geschäftsführer Martin Murawski: „Die Berliner werden laufen ohne Ende. Wir müssen zeigen, dass wir erfahrener sind, cleverer spielen und die bessere Deckung stellen.“
Empor muss weiterhin auf die Torhüter Leon Mehler (im Aufbautraining) und Jan Kominek (Handbruch) verzichten. Auch Kay Funke steht nicht zur Verfügung. Der 18-Jährige hatte am vergangenen Sonntag im Heimspiel der A-Jugend-Bundesliga gegen die SG Hamburg-Nord (30:28) einen Schlag ans Jochbein bekommen. Für ihn rückt Karl Ole Horlitz aus der zweiten Mannschaft ins Aufgebot.