Zweite Auflage für die Fiete-Reder-Halle. Der Handball-Club Empor Rostock gastiert nach der Premiere im Dezember gegen die zweite Mannschaft des SC DHfK Leipzig (26:30) erneut in Marienehe.
Das Heimspiel am 3. März gegen den SV Anhalt Bernburg wird von der OSPA-Arena in die altehrwürdige Spielstätte verlegt.
„Der WIRO-Spieltag – wird ein richtiges Handballfest“, kündigt Empor-Geschäftsführer Martin Murawski an.
Geplant sind drei Spiele. Den Auftakt bestreitet die U 23, die in der Oberliga Ostsee-Spree die SG Hermsdorf-Waidmannslust empfängt. Anpfiff ist um 12 Uhr. Um 14.30 Uhr folgen die A-Junioren des HCE in der Bundesliga-Meisterrunde gegen Bayer Dormagen. Das Drittliga-Duell gegen Bernburg um 17 Uhr bildet das Finale des WIRO-Spieltags.
Empor startet für diesen Handball-Super-Sonntag eine Ticket-Aktion. „Eine Tageskarte kostet 10 Euro bei freier Platzwahl und beinhaltet den Besuch von allen drei Spielen. Bereits erworbene Tickets haben ebenso die Berechtigung für alle drei Spiele.“, sagt Geschäftsführer Martin Murawski, der sich auf das Revival in der Fiete-Reder-Halle freut.
„Der Umzug ist eine sehr gute Nachricht. In der Fiete-Reder-Halle ist mehr Platz für mehr lautstarke Unterstützer“, sagt Ralf Zimlich, Vorsitzender der WIRO-Geschäftsführung. „Das Interesse der Handballfans ist groß. Denn der HC Empor Rostock spielt in dieser Saison in der 3. Bundesliga ganz vorne mit. Und noch besser ist, dass am WIRO-Spieltag nicht nur die 1. Männermannschaft, sondern auch der erfolgreiche Nachwuchs auf der Platte steht.“
Die Ursprünge des Handballsports unter dem Empor-Logo reichen mehr als 60 Jahre zurück und begeisterten seitdem die Rostocker. Die Sporthalle in Marienehe ist untrennbar mit dem kleinen, schnellen Ball verbunden: Handball-Weltmeisterschaften, unzählige Spiele der Frauen- und Männer-Mannschaften in die DDR-Liga, große sportliche Erfolge im Kinder- und Jugendbereich, … Seit 2006 trägt die Halle den Namen des Handballspielers und -trainers Paul-Friedrich Reder.