Nachdem am letzten Wochenende die negative Serie nicht gestoppt werden konnte und man auch beim Stralsunder HV knapp verlor (33:31), befindet sich die HSG Ostsee nun endgültig in der unteren Tabellenhälfte. Entsprechend wichtig ist das kommende Heimspiel am Samstag, den 13.04.2024, um 18:30 gegen den TSV Anderten. Einerseits, um den negativ Lauf zu stoppen, andererseits auch, um sich sechs Spieltage vor Schluss etwas Luft auf die Abstiegsplätze zu verschaffen.
“Intensive Arbeit wird sich bald bezahlt machen” – andere Vorzeichen als im Hinspiel
Für die Spieler ist diese Situation jedoch kein Grund, verrückt zu werden. “Die letzten Trainingseinheiten waren von geprägt von einer hohen Intensität, das wird sich bald bezahlt machen.” – so Rechtsaußen Yannik Barthel.
Am kommenden Samstag sollen aber nicht nur die wichtigen zwei Punkte her, sondern auch die ärgerliche Niederlage aus dem Hinspiel vergessen gemacht werden. Dort reiste man ohne die Torhüter Max Folchert und Silas Schramm, wie auch ohne Spielmacher Piet Möller und mit einer Vielzahl von angeschlagenen Spielern nach Hannover zum Auswärtsspiel. Zwar wird Spielmacher Piet Möller verletzungsbedingt fehlen, jedoch hat sich die Personallage im Vergleich zum Hinspiel aus Sicht der HSG Ostsee deutlich entspannt.
HSG Ostsee mit einem klaren Fahrplan
Für das kommende Spiel ist der Matchplan klar: „Wir wollen wieder mehr in unser Tempospiel finden und vor allem unsere Chancen effektiver nutzen“, so Yannik Barthel.
Jedoch wissen die Ostseemänner, dass es gegen die Mannschaft von Trainer Robin John, die mit einem aktuellen Verhältnis von 25:23 komfortabel im Mittelfeld liegen, nicht einfach wird. Trotzdem wollen sie alles geben um die zwei Punkte im Heimspiel einzufahren um ihr aktuelles Verhältnis von 18:30 zu verbessern.