Rückraumspieler verlängert seinen Vertrag beim Oranienburger HC
Der Oranienburger HC arbeitet weiter an der Zusammensetzung des Kaders der ersten Männermannschaft über das Saisonende 2023/24 hinaus. Erik Gerntke hat seinen bestehenden Vertrag um zwei Jahre verlängert. Der rechte Rückraumspieler war vor knapp zwei Jahren zum OHC gekommen und bestritt im April 2022 sein erstes Spiel. „Es gefällt mir nach wie vor beim OHC, deshalb spiele ich gern weiter hier“, sagt der Mann mit der Trikotnummer 3, der bei den Füchsen Berlin ausgebildet worden war.
Nachdem er sich seine Position in der vergangenen Saison mit Malte Dederding und Max Bauer geteilt hat, bildet er nach dem Weggang von Bauer nun mit Malte Dederding ein Gespann. Er kann mit beiden Konstellationen leben. „Es ist vielleicht noch schwieriger, zu zweit auf einer Position zu sein. Wenn mal jemand länger ausfällt, ist keiner da, der einspringen kann.“ In den vergangenen vier Spielen war das genau so, weil Dederding nicht zur Verfügung stand. Beide bilden laut Erik Gerntke ein Gespann, welches sich sehr gut ergänzt, sie seien unterschiedliche Spielertypen.
Die 14 Spiele in der Hinrunde und vor allem die Punktausbeute (19:9) brachte vielen Leuten im OHC-Lager Freude. Erik Gerntke war zufrieden, mehr aber auch nicht. „Wir haben Spiele unnötig verloren.“ Insofern sieht er für die Rückrunde noch Luft nach oben.
Der Berliner hatte in Dahme/Mark (Teltow/Fläming) mit dem Handballspielen begonnen und ging vier Jahre auf die Cottbuser Sportschule. In dieser Zeit spielte er für den LHC Cottbus. Nach der 10. Klasse wechselte er zu den Füchsen Berlin (B-Jugend). In dieser Zeit holte Erik mit seiner Mannschaft zweimal den deutschen Meistertitel (2016 mit der B-Jugend; 2018 mit der A-Jugend). Anschließend wechselte er ins zweite Füchse-Team und war dort zwei Jahre lang Bestandteil des Drittligisten.
Weil der 24-Jährige beruflich in der Region bleibt, war es nahezu folgerichtig, dass er weiterhin für den OHC spielen wird. In der vergangenen Woche unterzeichnete er gemeinsam mit dem Sportlichen Leiter, Mario Müller, ein entsprechendes Papier.