Die HSG Wittlich nimmt die erste Hürde in der Relegation und setzt sich in Celle glücklich, aber verdient durch – nun warten am 30. April (16 Uhr gegen Wattenbek) und 6. Mai (19 Uhr) gegen Fritzlar noch zwei Heimspiele auf die Mannschaft von Thomas Feilen. Wattenbek setzte sich am ersten Spieltag mit 32:30 gegen Fritzlar durch.
Wittlich hatte eine lange Anreise nach Hannover zu verkraften, fand aber gut ins Spiel und führte 6:4. Die Begegnung blieb bis zur Pausenpfiff völlig ausgeglichen, Niki Packmohr brachte ihr Team zwei Sekunden vor dem Halbzeitpfiff mit 12:11 in Führung, die die HSG schnell auf 17:13 (43.) ausbaute. Doch die Gastgeberinnen kämpften sich wieder heran, glichen beim 19:19 aus. 38 Sekunden vor dem Ende war es Meike Frank, die von Linksaußen den Siegtreffer für Wittlich erzielte.
„Ein Superstart in die Relegation. Das Ergebnis zeigt, wo heute unsere Stärken lagen. Mit 20 Gegentoren können wir in einem Auswärtsspiel gut leben. Im Tempospiel waren wir heute die überlegenere Mannschaft und das war unser Ziel. Mitte der zweiten Hälfte haben wir den Sack nicht zugemacht, doch auf die Abwehr und unsere Torfrau war Verlass“, sagte Trainer Thomas Feilen.
HSG: Irmgartz (1) und Zigraiova – Lerche, Frank (3), Lieser, Heuper, Kappes (3), Packmohr (5/1), Bach (1), Souza (2), Teusch (3), Meier, Ambros (3/1), Keil.