Es ist wieder Heimspielzeit im FUXXBAU. Am morgigen Samstag treffen die SPREEFÜXXE Berlin auf die Spatzen der HSG Freiburg. Der Aufsteiger belegt nach 22 Spielen mit einem Punktestand von 13:31 momentan den 14. Tabellenplatz. Der Tabellenstand spiegelt jedoch in keinem Fall das Leistungsniveau des Gegners wider. Die Breisgauerinnen starteten fulminant in ihre Zweitligasaison. Im ersten Spiel konnte man ein Unentschieden gegen den HC Leipzig erringen. Am sechsten Spieltag brachten die Red Sparrows dem damaligen Tabellenführer Werder Bremen ihre erste Niederlage bei. Danach folgten noch Siege gegen Mainz, Harrislee und Kirchhof. Letztes Wochenende im Heimspiel gegen Rosengarten musste die Mannschaft des kroatischen Trainers Igor Bojic jedoch eine hohe19:36 Niederlage einstecken.
„Der Tabellenplatz sagt gar nichts aus und das wissen wir,“ blickt FÜXXE Coach Susann Müller voraus. „Wir wollen an unseren letzten Heimsieg gegen Leipzig und die guten Phasen aus dem Spiel in Göppingen anknüpfen. Freiburg hat ein starkes Umschaltspiel nach vorne und wir brauchen wieder eine kompakte und aggressive Abwehr.“
In der Mannschaft sind die beiden Rechtsaußen Simone Falk (95/45) und Saskia Probst (93/11), Linksaußen Hannah Person (52), Rückraumshooterin Julia von Kampen (46) und Spielmacherin Rebecca Dürr (45) die torgefährlichsten Spielerinnen und haben alle bereits über 40 Feldtore erzielt. Hinten steht Torfrau Leonie Kuntz mit durchschnittlich 7 Paraden pro Spiel.
Im Hinspiel Mitte November konnten die Berlinerinnen einen 20:26 Auswärtssieg feiern. Doch darauf will und kann sich der Hauptstadtclub nicht ausruhen. „Am Samstag erwarten wir einen Gegner, der genauso heiß auf die zwei Punkte ist, wie wir,“ so die 18-jährige FÜXXE Spielmacherin Leoni Baßiner. „Freiburg stellt eine verspielte Mannschaft, die es gewillt ist ins Tempo zu gehen. Für uns bedeutet es uns gut vorzubereiten, die Absprachen zu halten und vor allem den Fokus nicht zu verlieren. Wir wissen, was wir können, wenn wir als Team auf die Platte gehen.“
Weiterhin verzichten muss Trainerin Müller auf die beiden Langzeitverletzten Lynn Molenaar und Anais Gouveia. Auch Rechtsaußen Farrelle Njinkeu ist nach ihrer Fußverletzung noch nicht einsatzfähig.
Anpfiff ist am Samstag, den 30. März 2024 um 19:30 Uhr in der Sporthalle Charlottenburg. Tickets sind an der Abendkasse erhältlich.
Einen kostenpflichtigen Livestream gibt es auf https://sportdeutschland.tv/fuechse-berlin-frauen/2-hbf-fuechse-berlin-vs-hsg-freiburg