Verträge von Filip Mirkulovski und Matthias Ott verlängert / Zusammenarbeit mit Mainkörper 360° wird weiter fortgesetzt
Im Team ums Team herum setzt Handball-Bundesligist HSG Wetzlar auf Kontinuität. Co-Trainer Filip Mirkulovski hat seinen Vertrag genauso verlängert wie Athletiktrainer Matthias Ott. Auch die Zusammenarbeit mit Physiotherapeut Oliver Oestreicher und der Praxis Mainkörper 360° ist für zwei weitere Jahre fixiert worden.
„Wir haben uns ja für diesen Sommer bekanntermaßen bewusst für einen Umbruch im Spielerkader entschieden. Umso wichtiger ist es, dass es im Trainer- und Betreuerstab keine Veränderungen gibt. Es freut mich, dass wir in diesem Bereich auf Kontinuität setzen können“, erklärt Jasmin Camdzic, der Sportliche Leiter der HSG Wetzlar.
Filip Mirkulovski bindet sich bis 30. Juni 2025 an die HSG Wetzlar und bleibt damit Assistent von Chefcoach Frank Carstens, dessen Arbeitspapier ebenfalls bis 30. Juni 2025 läuft. Mirkulovski geht also in seine zehnte Saison bei den Grün-Weißen. 2015 kam er von der TSV Hannover-Burgdorf zu den Mittelhessen. Damals als Spielmacher. 2020 erweitere sich sein Aufgabengebiet, als er als spielender Co-Trainer fungierte. Im Sommer 2022 beendete der Nordmazedonier seine aktive Karriere auf dem Feld, blieb dem Club aber als Assistent der jeweiligen Chefcoaches erhalten. In der Rückrunde der vergangenen Saison übernahm Mirkulovski gemeinsam mit Jasmin Camdzic sogar die Gesamt-Verantwortung und bewahrte die HSG vor dem Abstieg. „Filip ist seit Jahren – egal in welcher Rolle – eine fleißige und loyale Person. Er besitzt eine große Erfahrung, die er an unsere Spieler weitergibt“, freut sich Camdzic über die weitere Zusammenarbeit.
„Dass ich mich in Wetzlar wohlfühle, sieht man ja alleine schon daran, dass ich seit fast neun Jahren im Verein bin. Die Zusammenarbeit mit Frank funktioniert super. Wir haben klare Absprachen. Ich kümmere mich verstärkt um unseren Angriff. In dieser Rolle fühle ich mich sehr wohl. Und ich freue mich, dass wir uns in unserem Angriffsspiel in dieser Saison Stück für Stück gesteigert haben“, sagt Mirkulovski.
Im vergangenen Sommer schloss sich Matthias Ott der HSG Wetzlar an und übernahm nicht nur Aufgaben im Athletik- und Rehabereich, sondern kümmert sich seitdem auch um das interne Gesundheitsmanagement. Das bedeutet, der 42-Jährige koordiniert die Termine verletzter Spieler beim Durchlaufen des Untersuchungs-, Reha- und Wiedereingliederungsprozesses. Der neue Vertrag des leidenschaftlichen Triathlets läuft nun bis 30. Juni 2026. „Matthias Ott war im vergangenen Sommer eine enorm wichtige Verpflichtung. Als Persönlichkeit bringt er sehr viel Positives mit, fachlich hilft er uns enorm weiter. Es ist schön, dass wir die Zusammenarbeit fortsetzen“, sagt Camdzic. „Ich fühle mich sehr wohl und verbunden mit der HSG. Ich bedanke mich bei Björn Seipp und Jasmin Camdzic für das entgegengebrachte Vertrauen bei der Verlängerung meines Vertrages. Jeder Tag in Wetzlar ist eine tolle Herausforderung, ein Ansporn, mich persönlich und die Spieler stetig im athletischen Bereich weiterzuentwickeln, um das Optimum für den Klub herauszuholen“, sagt Ott.
Ebenfalls für zwei weitere Jahre läuft die Zusammenarbeit mit der Physiotherapiepraxis Mainkörper 360° aus Gründau, wo alle notwendigen Rehamaßnahmen sowie regelmäßige Leistungstests der HSG-Spieler stattfinden. Physiotherapeut Oliver Oestreicher ist von Mainkörper 360° ausnahmslos für die tägliche Arbeit bei der Bundesliga-Mannschaft der HSG Wetzlar abgestellt und wird dies über den Sommer hinaus weiter fortsetzen. „Die Kooperation mit Mainkörper 360° ist schon seit Jahren sehr gewinnbringend für uns. Oliver hat sich seit seinem Einstieg bei uns vor eineinhalb Jahren bestens integriert und sich toll weiterentwickelt. Ich bin froh, dass er uns weiter erhalten bleibt”, sagt Jasmin Camdzic. Für Thomas Stubner, den Geschäftsführer von Mainkörper 360°, ist die HSG Wetzlar längst eine Herzensangelegenheit. 2008 machte er bei den Grün-Weißen als Physiotherapeut seine ersten Schritte im Profisport. 2011 trennten sich zwar kurzzeitig die Wege, doch seit nunmehr fast acht Jahren ist er mit seiner eigenen Praxis als Partner der HSG wieder mit dabei. „Ich habe eine tiefe Verbundenheit zum Handball allgemein und zur HSG im speziellen. Deswegen ist mir diese Kooperation sehr wichtig und ich freue mich sehr, dass wir unseren gemeinsamen Weg nun mindestens für die nächsten zwei Jahre fortsetzen“, erklärt Stubner.