Der Allrounder aus Dutenhofen bindet sich bis 30. Juni 2026 an die HSG Wetzlar
Die nächste Personalentscheidung bei Handball-Bundesligist HSG Wetzlar ist gefallen: Ole Klimpke bleibt ein Grün-Weißer. Das Eigengewächs, das am Mittwoch 23 Jahre alt wird, hat seinen auslaufenden Vertrag bis zum 30. Juni 2026 verlängert.
„Ole ist mit seiner Vielseitigkeit und seiner Spielintelligenz ein Spieler, der sowohl viele verschiedene Positionen im Angriff als auch in der Abwehr übernehmen kann. Seine Entwicklung ist noch nicht am Ende angelangt. Ich freue mich, dass er sich entschlossen hat, seine nächsten Schritte weiterhin mit der HSG zu gehen“, sagt Cheftrainer Frank Carstens.
Ole Klimpke hat alle Jugendmannschaften der HSG Dutenhofen/Münchholzhausen durchlaufen. Am 20. März 2021, also exakt an seinem 20. Geburtstag, feierte er sein Bundesliga-Debüt. Und das nicht irgendwo, sondern beim Auswärtsspiel bei Rekordmeister THW Kiel. In der Saison 2021/2022 avancierte der jüngere Bruder von Torwart Till Klimpke zu einem der Schlüsselspieler im Drittliga-Team der Grün-Weißen. Per Zweitspielrecht ging es für ihn im Sommer 2022 zu Zweitligist TSV Bayer Dormagen. Doch schon im Abstiegskampf im Frühjahr 2023 holte ihn die HSG Wetzlar dauerhaft zurück. Insgesamt kommt Klimpke bislang auf 65 Bundesliga-Einsätze für die Domstädter.
„Ole ist eine wichtige Identifikationsfigur. Er kann zu einem Leistungsträger bei der HSG Wetzlar reifen. Seine besondere Qualität ist, dass er ein Allrounder ist. Es ist wichtig, einen wie ihn, der mehrere Positionen und auch Rollen übernehmen kann, in der Mannschaft zu haben“, freut sich Jasmin Camdzic, der Sportliche Leiter der HSG Wetzlar, auf die weitere Zusammenarbeit mit Ole Klimpke, den er schon in der B-Jugend trainiert hatte.
„Ich freue mich sehr über die Vertragsverlängerung. Die HSG Wetzlar ist mein Verein. Von daher ist es eine tolle Sache, dass ich meinen Weg hier weiter fortsetzen kann. Ich bin dankbar für das Vertrauen, dass der Klub in mich setzt und will das in den kommenden beiden Jahren mit guten Leistungen zurückzahlen. Ich weiß, dass ich mich noch weiter verbessern muss und werde dafür hart arbeiten“, sagt Ole Klimpke.