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Satz mit X, wahr wohl nix!
Wir brauchen gar nicht erst versuchen das vergangene Auswärtsspiel gegen den TV Möglingen schön zu reden. Es hat einfach an allen Ecken und Enden gefehlt. Dabei sah es zunächst gar nicht so schlecht für die Bunkerladies aus. Nach kleinen Anlaufschwierigkeiten spielten sich die Mädels unter Leitung von Stefan von Frankenberg eine zwischenzeitliche Führung mit vier Toren heraus. Doch die Heimmannschaft aus Möglingen warf das nicht aus der Bahn. Sie spielten munter weiter und fanden immer wieder die Lücken in der ESV-Deckung. Insgesamt 36 mal klingelte es allein in der ersten Halbzeit auf beiden Seiten. Der 19:17 Halbzeitstand spricht Bände für die Defensivleistungen beider Mannschaften.
In der zweiten Hälfte sollten die Möglinger die Führung nicht mehr abgeben. Auf Seiten der Regensburger ging dagegen kaum noch etwas zusammen. Die Abwehr lies auch in der zweiten Spielhälfte ihre gewohnte Stärke vermissen und auch die Angriffe verpufften mit fortschreitender Spielzeit in den Reihen des TVM.
Am Ende war es ein verdienter Sieg für den TV Möglingen. Deren couragiertes Auftreten und das Unvermögen der Eisenbahnerinnen bescherte den Möglingern einen wohl eher überraschenden 38:33 Heimsieg.
Für die Bunkerladies gilt es jetzt dieses Spiel aufzuarbeiten, die richtigen Schlüsse draus zu ziehen und diese Begegnung bereit gegen die SG Schozach-Bottwartal wieder vergessen zu machen.
Die Partie gegen Schozach-Bottwartal findet am 25.01. in der Königswiesener Halle statt. Der heimische Bunker wird noch immer renoviert, womit sich auch die Einweihung der sanierten Halle verschiebt.