Am Samstag den 12. Oktober empfingen die Schwaben Hornets die Bunkerladies aus Regensburg. Vorab eine Partie mit vielen Unbekannten. Zwar reisten die Regensburgerinnen mit der Tabellenführung im Rücken als Favoriten an, jedoch durfte die Hornets nicht unterschätzt werden. Die Hornets aus Nellingen spielte immerhin in der Vorsaison noch in der 1. Frauenbundesliga. Nach dem Abstieg in die 3. Liga Süd hat sich das Team neu formiert und stellt aktuell mit vielen jungen Spielerinnen noch die große Unbekannte in der Liga dar.
Dementsprechend konzentriert gingen die Bunkerladies in die Begegnung. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte man mit einer 2-Toreführung in die Kabine gehen.
Die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit waren geprägt von etlichen kleinen Fehlern beider Mannschaften. Dabei verpassten es die Regensburgerinnen den Vorsprung auszubauen. Die Hornets hielten sich überwiegend mit 7-Meter über Wasser. Immer wieder zeigte das Schiedsrichterduo auf die Strafwurflinie und so blieb die Partie bis in die Schlussphase offen. Eine Minute vor Schluss nahmen die Eisenbahnerinnen beim Spielstand von 21:21 noch einmal eine Auszeit. Der folgende Angriff verpuffte jedoch in den Reihen der Hornets. Im Gegenzug zog auch der TV seine letzte Timeout, aber auch die Hornissen konnten keinen Wurf mehr auf den Kasten von Kristin Hurtova bringen. Ein allerletzter direkter Freiwurf ging über das Gebälk. So trennten sich die beiden Mannschaften unentschieden. Für die Bunkerladies war dieses Ergebnis jedoch ein Punktverlust, denn rückblickend war ein Sieg sehr gut möglich.