Die beiden Rechtsaußen der HSG Wetzlar feiern mit Slowenien beziehungsweise Ungarn den optimalen Start in die EM-Qualifikation 2026
Domen Novak und Zsolt Krakovski haben mit ihren Nationalteams einen erfolgreichen Start in die Qualifikation zur Europameisterschaft 2026 gefeiert. Die beiden Rechtsaußen von Handball-Bundesligist HSG Wetzlar gewannen mit Slowenien beziehungsweise Ungarn jeweils ihre zwei Partien.
Domen Novak und seine Teamkollegen schrammten am frühen Sonntagabend jedoch denkbar knapp an einer Blamage vorbei. In Tallin setzte sich der Olympia-Vierte Slowenien gegen Estland lediglich mit 29:28 durch und hatte Glück, dass die Gastgeber in Person von Hendrik Koks einen Siebenmeter nach Spielende zum möglichen Unentschieden vergaben. Novak und seine Teamkollegen hatten sich in ihrem ersten Qualifikationsspiel zu Hause in Velenje nach einer klaren Leistungssteigerung im zweiten Durchgang mit 36:25 gegen Litauen durchgesetzt. Hier traf der HSG-Linkshänder einmal, in Tallin war er zweimal erfolgreich.
Die Ungarn triumphierten am Donnerstag zu Hause gegen die Slowakei mit 37:32 und siegten am Sonntagnachmittag in Vantaa nördlich von Helsinki gegen Finnland mit 32:23. Während sich Krakovszki im ersten Match nicht in die Torschützenliste eintragen konnte, überzeugte er in der zweiten Partie mit drei Treffern und einer hundertprozentigen Wurfquote.