Nach Jahren der Kontinuität steht bei der Habenhauser Sportmarketing GmbH (HSM) ein personeller Wechsel bevor. Der langjährige Geschäftsführer macht den Weg frei, zwei Nachfolger stehen schon bereit.
Über zehn Jahre lang hielt Marc Fröhlich den Staffelstab der Habenhauser Sportmarketing GmbH in der Hand. Zum Ende des Jahres 2024 zieht sich der ehrenamtliche Geschäftsführer nun zurück. Die Nachfolger kommen aus den eigenen Reihen. Thomas Hasselmann und Sebastian Heller, beides selbstständige Bremer Unternehmer, werden die Nachfolge von Marc Fröhlich antreten und zukünftig in einer Doppelspitze als ehrenamtliche Geschäftsführer die GmbH leiten. Während Hasselmann bereits seit vielen Jahren als Teammanager die Geschicke der Habenhauser Jungs federführend leitete, hat Heller im Verein bereits einige Positionen bekleidet. Ob langjähriger Spieler der ersten bzw. jetzt zweiten Herren oder ob als Co-Trainer in der Oberliga Nordsee: Heller ist ein Habenhauser Jung. Den Posten des Teammanagers der 1. Herren, den bislang Thomas Hasselmann inne hatte, übernimmt zukünftig offiziell Malte Rodiek, der selbst seit vielen Jahren im Umfeld der Mannschaft aktiv ist. Entscheidungen sollen dennoch weiterhin im Kollektiv getroffen werden, versprechen die drei. Auch in der zukünftigen sportlichen und strukturellen Ausrichtung soll sich wenig ändern. Der eingeschlagene Weg in Richtung Professionalisierung soll fortgesetzt und ausgebaut werden.
Für ihren Vorgänger, der beim Heimspiel gegen die Sportfreunde Söhre seitens des ATSV Habenhausens offiziell verabschiedet worden ist, haben Hasselmann und Heller ausschließlich lobende Worte übrig: „Wir verstehen Marc’s Wunsch nach einer Veränderung absolut. Marc hatte während seiner Amtszeit entscheidenden Anteil daran, dass wir heute dort sind, wo wir aktuell stehen. Die Aufstiege und die Ausrichtung der ersten Runde des DHB-Pokals in der ÖVB-Arena, wären ohne Marc Fröhlich nicht möglich gewesen. Wir können auf einem funktionierenden wirtschaftlichen und strukturellem Fundament aufbauen und können nur eins sagen: Danke, Marc!“.