In der Nationalliga A der Handballerinnen sind zwei Runden gespielt. Mit dem LC Brühl, Yellow Winterthur und den Spono Eagles haben drei Teams noch keinen Punkt abgegeben. Nach der dritten Runde werden dies höchsten noch zwei Equipen sein. Am Samstag um 17.00 Uhr kommt es in Winterthur zum Spitzenkampf zwischen Yellow und den St.Gallerinnen und damit zum Vergleich der beiden Tabellenersten.
Nimmt man die Statistik als Ausgangslage, so sind die St.Gallerinnen der klare Favorit. Von 53 Vergleichen entschied der Rekordmeister deren 49 zu seinen Gunsten. Doch aufgrund der langen Liste an Verletzungen mit Malin Altherr, Laurentia Wolff, Dimitra Hess, Clairebel Coker und Fabienne Tomasini sind die Stärkverhältnisse für einmal anders, zumal die Zürcherinnen in den ersten beiden Runden bei ihren Siegen gegen Kreuzlingen und Thun einen starken Eindruck hinterlassen haben. Beim LC Brühl lastet wie schon in der Partie gegen Kreuzlingen viel Verantwortung auf den Nachwuchsspielerinnen. Dass sie diese übernehmen können, haben insbesondere Lorena Baljak und Leonie Arpagaus beim Sieg gegen Kreuzlingen vor Wochenfrist bewiesen.
(fb)