Die Frauen der HSG Wittlich haben ihren Titel beim HVR-Pokal-Final-Four erfolgreich verteidigt. Im Finale in Kleinich überragte Torfrau Alexandra Irmgartz am Ostermontag beim 29:23 über die gastgebende HSG Hunsrück.
Halbfinale: HSG Wittlich – HSG Kastellaun/Simmern 22:13 (8:4)
Oberligist HSG Wittlich setzte sich souverän gegen das Spitzenteam aus der Rheinlandliga durch. Nach dem 3:3 gelang Wittlich mit fünf Treffern in Folge beim 8:3 (17.) die standesgemäße Führung, die nach dem Wechsel bis zum 18:8 (32.) ausgebaut wurde. „Bewusst haben wir nach dem Wechsel das Tempo aus dem Spiel genommen. Letztlich bringen wir den verdienten Sieg über die Zeit“, sagte Wittlichs Coach Tobias Quary.
HSG: Irmgartz und Marx – Eiden, Ambros (4), Meier (6), Teusch, Bach (5/1), Packmohr (2), Schieke (1/1), Kloep, Lieser (3), Frank (1), Lerche
Finale: HSG Hunsrück – HSG Wittlich 23:29 (8:13)
Gastgeber HSG Hunsrück, der sein Halbfinale gegen den TV Welling 19:16 gewonnen hatte, fand überhaupt nicht ins Spiel. Wittlich erzielte die ersten vier Treffer, und bis zum 6:3 hatte Torfrau Alex Irmgartz gegen den Ligakonkurrenten bereits drei Siebenmeter gehalten. Ein weiterer 4:0-Lauf der Wittlicherinnen zum 12:5 sorgte bereits für eine Vorentscheidung, nach dem Wechsel entschied das Quary-Team das Finale spätestens beim 20:11 in der 41. Minute. „Kompliment an unsere Mannschaft, die sich trotz der vielen angeschlagenen und kranken Spielerinnen im Endspiel mit einer aggressiven Deckung präsentierte. Mit einer überragenden Alex Irmgartz im Tor haben wir dann unsere Führung klug verteidigt und können den verdienten Pokalsieg feiern“, freute sich Quary.
HSG: Irmgartz und Marx – Eiden (2), Ambros (3), Meier (8), Teusch, Bach (4), Packmohr (5), Schieke (2), Kloep (2), Lieser (1), Frank (1), Lerche (1).
Den dritten Platz sicherte sich Kastellaun/Simmern durch ein 19:18 gegen den TV Welling. Bei den Männern gewann der HV Vallendar in Kastellaun den Pokal durch einen 31:30-Finalsieg über die HSG Hunsrück.