Die HSG Baden-Endingen trifft am kommenden Samstag in der Kybunhalle in Arbon auf den HC Arbon, der sich mitten im Abstiegskampf befindet. Während Baden-Endingen um die Playoff-Plätze kämpft, brauchen die Ostschweizer dringend Punkte, um sich aus der Abstiegszone zu befreien.
Der HC Arbon steht unter Zugzwang
Die Lage beim HC Arbon ist angespannt. Nach einem soliden Saisonstart mit drei Siegen und einem Unentschieden folgte eine Negativserie von neun Niederlagen in Folge. Die Konsequenz: Der Traditionsverein rutschte in der Tabelle auf Rang 13 ab und steht aktuell auf einem Abstiegsplatz. Die Vereinsführung zog bereits vor Jahresende die Reissleine und trennte sich von Trainer Banic, der das Team sechs Jahre betreute. Als Nachfolger übernahm Predrag Borkovic, der zusammen mit Co-Trainer Urs Schärer versuchen wird, das Team vor dem Abstieg zu retten. Verletzungssorgen erschweren die ohnehin schwierige Mission zusätzlich, doch gegen Baden-Endingen soll mit aller Kraft der Negativtrend gestoppt werden.
Baden-Endingen muss die Defensive stabilisieren
Die HSG Baden-Endingen hat sich in der Hinrunde den zweiten Tabellenplatz erkämpft, zum Teil mit dem letztmöglichen Aufgebot, da die Verletztenliste immer länger wurde. Das Kader ist unterdessen wieder vollzählig, trotzdem musste sich Baden-Endingen im ersten Spiel im neuen Jahr mit 36:34 gegen GC Amicitia / HC Küsnacht geschlagen geben. Die ungenügende Verteidigungsleistung verunmöglichte einen Sieg, trotz 34 geworfenen Toren. Das Team will sich jetzt wieder auf ihre Stärken besinnen und in der Vorbereitung auf das Auswärtsspiel beim HC Arbon ihr Hauptaugenmerk auf die Verteidigungsarbeit richten.
Mit neun Siegen aus 14 Spielen steht Baden-Endingen aktuell auf Platz zwei der Tabelle. Ein Sieg in Arbon wäre ein wichtiger Schritt, um die Verfolger Emmen, Stans und GC Amicitia auf Distanz zu halten.
Anpfiff ist am Sa, 8.2.2025 um 18:00 Uhr in der Kybunhalle in Arbon.
