Bei einem beeindruckenden Heimturnier mit mehr als 200 Zuschauern in der Schwarzbachhalle hat sich die weibliche A-Jugend mit zwei Siegen gegen Nieder-Olm und Rodalben trotz einer Niederlage gegen Kirchhof für die Bundesliga qualifiziert. Nun ist auch klar, wie es für das Team von Trainer Christian Albat mit seinem Co-Trainer Markus Kilp und Fitnesscoach Tabea Finke weitergeht. Die Kriftelerinnen sind in einer Vierergruppe mit sehr klangvollen Namen. Die Mannschaft spielt parallel auch noch in der Regionalliga Hessen mit und strebt dort einen Spitzenplatz an.
Doch die Kür ist die Bundesliga – umso mehr bei dieser Auslosung. Zum Auftakt spielt die weibliche A-Jugend am Wochenende 7./8. September bei Bayer Leverkusen, ein klangvoller Name und auch schon deutscher Jugendmeister gewesen. Am 29. oder 30. September haben die jungen TuS-Damen dann ihr vorerst einziges Heimspiel – ebenfalls gegen einen Kracher: Der HC Leipzig, vergangene Saison im Final Four um die deutsche Meisterschaft, gibt seine Visitenkarte dann in der Schwarzbachhalle ab. Die dritte Partie bestreitet Kriftel am 16. November bei der Mannschaft JSG Mundenheim/Rheingönheim bei Ludwigshafen, die auch vergangene Saison schon in der Bundesliga gespielt und sogar die Meisterrunde erreicht haben. Drei ziemlich schwere Aufgaben also für die Kriftel, die dennoch mit viel Optimismus und Vorfreude, vor allem aber Lockerheit in diese drei besonderen Aufgaben gehen können. Die ersten beiden Teams kommen in die Meisterrunde, der Dritte spielt Pokalrunde.