Die Handballerinnen des LC Brühl treffen in der Qualifikationsphase der EHF European League am Samstag und Sonntag auf den norwegischen Vertreter. Die European League ist im Handball die zweithöchste Stufe der europäischen Wettbewerbe. Für den LC Brühl Handball ist dieser Wettbewerb kein Neuland mehr. Er nimmt bereits zum fünften Mal in Folge daran teil.
Die St.Gallerinnen konnten sich in dieser Saison zunächst auf die Meisterschaft konzentrieren, bevor sie nun am Wochenende am Samstag um 15.00 Uhr und am Sonntag um 18.00 Uhr in der Qualifikationsrunde 3 um das Ticket für die Gruppenphase spielen. Als Gegnerinnen wurde dem Team von Raphael Kramer Sola HK aus Norwegen zugelost. Dies ist ein hochkarätiger Gegner, der wohl das stärkste Team in der Qualifikationsphase ist. Beim 33-fachen Schweizermeister und Triple-Gewinner der vergangenen Saison ist die Vorfreude auf den hochkarätigen Vergleich gross. Im Wissen darum, dass man der Aussenseiter ist, kann das Team ohne Druck seine Leistung abrufen.
Die Verletztenliste ist kleiner geworden, die Leistungsdichte dadurch wieder grösser. Die langzeitverletzten Schlüsselspielerinnen Malin Altherr und Laurentia Wolff sind wieder einsatzfähig. Schon in der vergangenen Saison konnte der LC Brühl in der Qualifikationsphase der EHF European League antreten. Die Qualifikation zur Gruppenphase blieb ihm verwehrt, weil er gegen das kroatische Team von RK Lokomotiva Zagreb mit 10 Toren Differenz ausschied.
(fb)