Der ASV Hamm-Westfalen startet mit einem Heimspiel in die neue Saison. Für das Erstrundenspiel des DHB-Pokals tauscht der ursprüngliche Gastgeber TV Emsdetten mit dem westfälischen Zweitligisten das Heimrecht. Mit der HBL verständigten sich die beiden Clubs für das Pokalderby auch auf einen genauen Spieltermin: Das Duell findet nun am Samstag, 24. August, um 19 Uhr in der WESTPRESS arena statt.
“Die Verantwortlichen des TVE sind wegen der aktuellen Baumaßnahmen an der Ems-Halle an uns herangetreten. Wir haben dem Heimrechttausch zugestimmt und freuen uns nun auf ein Heimspiel zum Start der neuen Saison”, erklärte ASV-Geschäftsführer Franz Dressel. Ab wann der Vorverkauf für die Partie startet, darüber soll es zu Wochenbeginn Informationen geben, so Dressel, auch über die Preiskategorieren. Die Dauerkarten haben wir Pokalspiele wie gewohnt keine Gültigkeit.
DHB-Schiedsrichterchefin Jutta Ehrmann-Wolf hatte unter der Woche als Losfee fungiert und in der Nordgruppe gleich zwei NRW-Duelle gezogen: Neben dem Duell TVE gegen ASV hat der Ex-ASVer Mark Schmetz mit Krefeld den TuSEM Essen zu Gast. Der dreifache Deutsche Meister rückte nur ins Teilnehmerfeld, da Drittligist Füchse Berlin II nicht am Wettbewerb teilnehmen darf. Auch im Süden muss Stephan Just, ebenfalls schon im Dress des ASV aktiv, als neuer Coach des HC Oppenweiler/Backnang gegen die Eulen Ludwigshafen spielen.
Die Erstligisten haben in der ersten Runde ein Freilos, allerdings nicht die Aufsteiger. Zweitligameister Potsdam reist zum HC Empor Rostock und die SG BBM Bietigheim muss zu den Baggerseepiraten der HSG Rodgau Nieder-Roden. Die Aufsteiger aus der 3. Liga haben ein Heimrecht, da die Ligazugehörigkeit der Vorsaison zählt. Die HSG Konstanz hat den HC Elbflorenz zu Gast und der TuS Ferndorf empfängt den HSC 2000 Coburg. Der SC Magdeburg, die MT Melsungen und die SG Flensburg-Handewitt steigen als beste Mannschaften der letztjährigen Pokalsaison erst im Achtelfinale in den Wettbewerb ein.
1. Runde
*Es gelten jeweils die Platzierungen bzw. Liga-Zugehörigkeit aus der Saison 2023/24. Die unterklassige Mannschaft hat das Heimrecht; bei gleicher Klasse entscheidet das Los.
Nord:
ASV Hamm-Westfalen – TV Emsdetten (Heimrechttausch)
HSG Krefeld Niederrhein – TUSEM Essen
HC Empor Rostock – 1. VfL Potsdam
Eintracht Hildesheim – VfL Lübeck-Schwartau
Wilhelmshavener HV – TuS N-Lübbecke
MTV Braunschweig – HSG Nordhorn-Lingen
Süd:
HSG Konstanz – HC Elbflorenz 2006
TuS Ferndorf – HSC 2000 Coburg
Saase3 Leutershausen – VfL Eintracht Hagen
HSG Rodgau Nieder-Roden – SG BBM Bietigheim
HC Oppenweiler/Backnang – Eulen Ludwigshafen
Pokal-Modus 2024/25
Die Teilnehmer der 1. Runde werden in zwei Gruppen eingeteilt (Nord und Süd) und treffen in der Folge in sechs Spielen im Norden und fünf im Süden aufeinander. Das unterklassige Team hat immer Heimrecht. In der 2. Runde (1. bis 3. Oktober 2024) greifen dann die Erstligisten in den Wettbewerb ein. Lediglich die drei Erstplatzierten des REWE Final4 2024 (Pokalsieger SC Magdeburg, Finalist MT Melsungen und die drittplatzierte SG Flensburg-Handewitt) überspringen auch diese Runde und starten im Achtelfinale (13./14. November 2024). Die acht Teams, die sich dann noch im Wettbewerb befinden, spielen noch im selben Jahr am 19./20. Dezember 2024 die vier Teilnehmer am REWE Final4 2025 aus. Das Highlight-Event, welches 2025 zum dritten Mal in der Kölner Lanxess Arena ausgetragen wird, steigt im nächsten Jahr am 12. und 13. April.
Terminübersicht DHB-Pokal 2024/25
1. Runde DHB-Pokal: 24./25. August 2024
2. Runde DHB-Pokal: 1. bis 3. Oktober 2024
Achtelfinale: 13./14. November 2024
Viertelfinale: 19./20. Dezember 2024
REWE Final4 (Halbfinals, Spiel um Platz 3 & Finale): 12./13. April 2025