Gelingt dem HC Empor die nächste Pokal-Überraschung? Nach einem punktspielfreien Wochenende empfangen die Rostocker Handballer am Mittwoch den Zweitligisten HSG Nordhorn-Lingen. Die Partie wird um 19 Uhr in der Fiete-Reder-Halle angepfiffen.
„Ich freue mich, dass wir wieder in Marienehe spielen dürfen“, sagt Trainer Nicolaj Andersson.
„Das Ergebnis kann in viele Richtungen gehen“, ist der Coach überzeugt. Der Kantersieg der Grafschafter über Konstanz (38:26) zeige aber, dass es „ein schwieriger Gegner“ ist.
„Für uns ist es reizvoll, um in einem Pflichtspiel zu sehen, wo wir im Vergleich zur zweiten Liga stehen“, sagt Empor-Geschäftsführer Martin Murawski. Der HCE hatte in der ersten Runde mit einem 28:25-Heimerfolg über den Bundesliga-Aufsteiger VfL Potsdam für eine Sensation gesorgt. Murawski hofft erneut „auf einen guten Tag von uns. Mit ein bisschen Glück können wir ins Achtelfinale einziehen.“
Der 36-Jährige freut sich auf ein Wiedersehen mit mehreren Bekannten. Mit HSG-Coach Mark Bult und Co-Trainer Frank Schumann spielte er einst bei den Füchsen Berlin zusammen. Torjäger Tarek Marschall und Rechtsaußen Maximilian Lux kennt Murawski aus gemeinsamen Zeiten beim HC Erlangen.
Am Rande der Pokal-Partie präsentieren sich Partner des HC Empor. Interessierte können sich über berufliche Perspektiven, offene Lehrstellen und duale Studiengänge informieren. „Besucher können die Zeit vor dem Handball nutzen, um sich beruflich neu zu orientieren“, sagt Murawski.
Für Empor geht es nach dem Pokal-Hit Schlag auf Schlag. Drei Tage später (5. Oktober) steht die Partie bei der HSG Eider Harde an, ehe am 12. Oktober mit dem Topspiel gegen Zweitliga-Absteiger TuS Vinnhorst (16 Uhr, Sporthalle Tschaikowskistraße) der nächste Kracher folgt.