In der 3. Handball-Bundesliga, Staffel Nord-Ost trifft die HSG Ostsee N/G am Samstag, den 18.11.2023 um 18:30 in der Grömitzer Ostholsteinhalle auf die Reserve des SC Magdeburg. Die Magdeburger haben sich nach dem ersten Drittel der Saison in der oberen Tabellenhälfte mit 12:8 Punkten auf Platz 5 der festgesetzt. Die Ostsee-Männer rangieren derzeit mit 10:10 Punkten auf Platz 9. Es ist also wie erwartet knapp in der Liga. Die Magdeburger trennen gerade mal 5 Punkte vom 13. der Tabelle aus Bernburg.
Coach Kibat kann auf den kompletten HSG Ostsee Kader zurückgreifen
Nach dem verlorenen Spiel beim TSV Anderten, bei dem die beiden etatmäßigen Torhüter Max Folchert (dienstlich verhindert) und Silas Schramm (verletzt) sowie Rückraumspieler Piet Möller (krank) fehlten, kann Trainer Kibat jetzt das erste Mal in dieser Saison auf den kompletten Kader zurückgreifen. Kibat: „Nachdem Jan-Ove Litzenroth letzte Woche das erste Mal voll belastbar war und auch Alexander Mendle seine Verletzung überstanden hat, können wir hoffentlich aus dem Vollen schöpfen. Das bedeutet natürlich auch, dass wir in der Lage sind, während des Spiels die Belastung besser zu steuern, da wir einfach mehr Spieler auf höherem Niveau zur Verfügung haben. Vor allem im Rückraum und im Mittelblock sind wir jetzt deutlich breiter aufgestellt.“
Magdeburg kommt mit vielen sehr gut ausgebildeten jungen Spielern
Mit Bezug auf den kommenden Gegner analysiert Kibat: „Wie jede 2. Mannschaft eines Bundesligisten, ist es bei den Magdeburgern wieder eine starke Mannschaft mit vielen sehr gut ausgebildeten jungen Spielern, die sich teilweise auf dem Sprung für höhere Aufgaben befinden oder die optimal gefördert werden sollen. Die Stärke liegt im Kleingruppenspiel, in dem die Mannschaft von Trainer Christoph Theuerkauf immer die optimale Lösung sucht.“
HSG Ostsee trotz Niederlage gegen den TSV Anderten mit der Punkteausbeute im Soll
Seine eigene Mannschaft sieht Kibat auf einem guten Weg: „Wir sind mit unserer Punkteausbeute im Soll. Vielleicht hätten es ein paar Punkte mehr sein können, wenn man sich die Spiele in Berlin und Anderten ansieht. Aber insgesamt bin ich sehr zufrieden. Gegen Magdeburg wird es darauf ankommen unsere Tempospiel zu forcieren und die eingeübten taktischen Abläufe zu verfeinern. Wir müssen auf den Punkt da sein und dem Spiel unseren Stempel aufdrücken. Dann haben wir eine gute Chance etwas Zählbares mitzunehmen.“