Die Handballer des HC Empor Rostock sind am kommenden Wochenende erneut auswärts gefordert. Eine Woche nach dem 41:31-Kantersieg über den HC Burgenland gastiert das Team von Trainer Nicolaj Andersson am Sonnabend (21. September) bei der zweiten Mannschaft der Füchse Berlin Reinickendorf.
Die Partie wird um 17 Uhr in der Lilli-Henoch-Sporthalle angepfiffen.
Während die Rostocker mit drei Siegen in die neue Drittliga-Saison gestartet sind, haben die Berliner ein Unentschieden (25:25 gegen Anderten), eine Niederlage (30:31 in Stralsund) und einen Sieg (40:33 gegen Altenholz) erreicht.
Für Michl Reichardt, der Anfang Januar von den Füchsen zum HCE zurückkehrte, ist es ein ganz besonderes Spiel. „Ich hatte viereinhalb Jahre das Vergnügen, bei den Füchsen Handball spielen zu dürfen. Das hat mich in meiner spielerischen Entwicklung enorm weitergebracht“, sagt der 20 Jahre alte Rechtshänder.
Reichardt wurde mit den Füchsen zweimal deutscher Jugendmeister und einmal Vizemeister und kam mit den Profis sogar in der European League zum Einsatz.
Nun verfolgt er mit Empor ehrgeizige Ziele. „Wir gehen in das Spiel, um zu gewinnen. Das ist unser Anspruch“, sagt Reichardt. „Wir werden die Intensität hochhalten, wollen mit Tempo agieren und über eine stabile Abwehr das Spiel bestimmen, um am Ende den Sieg einzufahren“, kündigt er an.