Am kommenden Sonntag, den 22.09.2024, geht es für die HSG Ostsee N/G in die unbekannte Ferne. Um 16:00 Uhr trifft die Mannschaft von der Ostseeküste auf den LHC Cottbus. Der Gastgeber ist erst diese Saison in die 3. Liga aufgestiegen, sodass es das erste Zusammentreffen der beiden Mannschaften wird. Das Duell verspricht, hitzig zu werden – Cottbus kann bei seinen Heimspielen regelmäßig weit über 1.500 Zuschauer begrüßen, die alles dafür geben werden, um ihre Jungs nach vorne zu peitschen und die zwei Punkte in der Lausitz zu halten.
HSG Ostsee weiter mit vielen Fragezeichen im Rückraum
Die Personalsituation beruhigt sich langsam, sodass für Trainer Nico Kibat langsam ein Licht am Ende des Tunnels aufgeht. Mikel Gajate konnte am vergangenen Spieltag gegen den MTV Braunschweig wieder voll angreifen, Jasper Bruhn spielte angeschlagen und bei Marten Most hat es bereits für einen Kurzeinsatz gereicht. Ein großes Fragezeichen steht noch hinter Mittelmann Friedrich Kilias, für den das Spiel wohl zu früh kommen wird. Da auch Spielmacher und Co-Kapitän Alexander Mendle weiter ausfällt, wird Trainer Nico Kibat wohl wieder auf Jannes Haack setzen. Der Kreisläufer musste gegen den MTV Braunschweig notgedrungen auf der Position des Mittelmanns aushelfen und machte seine Aufgabe so gut, dass er prompt von den Fans der HSG Ostsee zum Spieler des Spiels gekürt wurde.
Neu auf der Liste der Verletzten ist indes Torwart Rico Knobloch. Der junge Schlussmann knickte unter der Woche im Training unglücklich um und wird Kibat somit für ein paar Wochen nicht zur Verfügung stehen.
LHC Cottbus gut in die Saison gestartet
Der Liga-Neuling ist direkt mit einem Ausrufezeichen in die neue Saison gestartet. Am ersten Spieltag gewannen sie bei der so heimstarken HSG Eider-Harde mit 33:30. Auch in den folgenden beiden Spielen konnte man gegen den TuS Vinnhorst und die Reserve des SC Magdeburg lange gut mithalten, sodass die Ostsee-Jungs gewarnt sein werden und versuchen müssen, bereits zu Beginn des Spiels fokussiert zu sein und den Cottbussern das eigene Spiel aufzudrücken.