Im Achtelfinalspiel des DHB-Pokals trafen die Handball-Luchse aus Buchholz 08-Rosengarten auf den Thüringer HC. Bereits in der ersten Minute zeigte Kathrin Pichlmeier (Nr.13 Thüringer HC) ihre Torgefährlichkeit und erzielte das erste Tor für ihr Team. Doch die Handball-Luchse kämpften wacker und antworteten postwendend durch Wiebke Meyer (Nr.41) in der zweiten Minute, um den Ausgleich zu erzielen. Die Thüringerinnen setzten jedoch nach, und Kathrin Pichlmeier gelang ein weiteres Tor durch einen 7-Meter in der zweiten Minute. Annika Lott (Nr.21 Thüringer HC) und Levke Kretschmann (Nr.17 HL Buchholz 08-Rosengarten) trugen ebenfalls zu einem spannenden Spielverlauf bei.
Beide Teams kämpften um jeden Ball und Tore fielen auf beiden Seiten, wobei der Thüringer HC eine knappe Führung behielt. Antonia Pieszkalla (Nr.18 HL Buchholz 08-Rosengarten) erhielt in der achten Minute eine Zeitstrafe, was die Handball-Luchse vorübergehend dezimierte. Das Team des Thüringer HC zeigte eine solide Abwehrleistung und nutzte effektiv ihre Chancen im Angriff. Die Handball-Luchse kämpften jedoch unbeirrt weiter und versuchten, den Rückstand zu verringern. Zum Ende der ersten Halbzeit konnte Hanne Nilsen Morlandstø (Nr.23 HL Buchholz 08-Rosengarten) durch 7-Meter einige wichtige Treffer erzielen und das Team im Spiel halten. Doch der Thüringer HC behielt die Kontrolle und ging mit einer Führung von 22:15 in die Halbzeitpause.
In der zweiten Halbzeit zeigten beide Teams erneut vollen Einsatz und lieferten den Zuschauern ein interessantes Duell. Den Anfang machte Anna Ansorge (Nr.77 HL Buchholz 08-Rosengarten) in der 41. Minute mit einem erfolgreichen Tor, um die Hoffnungen der Handball-Luchse am Leben zu halten. Doch der Thüringer HC setzte konsequent nach, angeführt von Annika Lott (Nr.21), die in der 41. Minute erneut erfolgreich abschloss. Die Handball-Luchse kämpften unermüdlich, doch der Thüringer HC zeigte eine solide Defensive und nutzte geschickt seine Chancen im Angriff. Nathalie Hendrikse (Nr.6 Thüringer HC) war in der zweiten Halbzeit besonders treffsicher und trug maßgeblich zum Ausbau der Führung bei.
Trotz des kämpferischen Einsatzes der Handball-Luchse gelang es dem Thüringer HC, den Vorsprung zu vergrößern. In den letzten Minuten des Spiels zeigten beide Teams noch einmal ihre Klasse, und die Zuschauer wurden mit sehenswerten Toren belohnt. Am Ende behielt der Thüringer HC die Oberhand und sicherte sich durch einen Start-Ziel-Sieg mit einem Endstand von 34:23 den ungefährdeten Einzug ins Viertelfinale des DHB-Pokals
Luchse:
Trooster, Rossignoli, Sandmann, Rühl (3), Ackmann, Harms, Nicolai (2), Hüge, Kretschmann (6), Pieszkalla (2), Ratfeld, Geist, Nilsen Morlandstø (5), Zufelde, Meyer (3), Ansorge (2)
Thüringer HC:
Eckerle, Roth, Frey, Hendrikse (8), Tanabe (1), Ronningen (4), Matthis Holmberg, Pichlmeier (2), Niederwieser (2), Stockschläder (3), Lott (6), Gullberg (3), Kündig (1), Rode (2), Huber (2)