Auch im Heimspiel gegen die zweite Vertretung des VfL Eintracht Hagen ließ die Deutsch-Sieben nichts anbrennen und kam am Ende, vor 1408 Zuschauer in der Volksbank Arena, zu einem ungefährdeten 35:26 (16:11) Heimsieg.
Schwerer tat sich hingegen einer der Mitbewerber um die Tabellenspitze. Der TV Emsdetten hatte die Sportfreunde aus Söhre zu Gast. Nach zahlreichen Auswärtsspielen, mit deutlichen Erfolgen, reichte es gegen Söhre nur zu einem mühevollen 32:28 (17:16) Heimsieg. Das Team aus Bielefeld gewann mit 39:25 (20:13) gegen Baunatal und hat sich in der Spitzengruppe der Liga festgesetzt.
Die Zuschauer sahen zu Beginn einen sehr verhaltenen Start der Hausherren. Matteo Ehlers war wieder im Team, verletzte sich aber bereits nach 6.Spielminuten so schwer, dass er ausschied und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Nach einem 4:4 Unentschieden in der 10.Spielminute, gingen die Gäste in der 12.Spielminute sogar mit 4:7 in Führung. Mit zunehmender Spielzeit stabilisierte sich die Eintracht Abwehr und im Angriff wurde das Spieltempo erhöht. Die Eintracht nahm das Heft in die Hand und zog davon. Nachdem Lothar von Hermanni per 7-Meter den Anschlusstreffer zum 6:7 erzielte und Piet Möller zum 7:7 Unentschieden Ausgleich, war der Widerstand der Gäste gebrochen. Lukas Quedenbaum (2), Moritz Schade, Tjark Jonas erhöhten auf 11:9, bevor Daniel Deutsch mit seinem TTO noch einen Feinschlief vornahm der Wirkung zeigte. Beim Pausentee hieß es 16:11 für die Eintracht und zufriedenen Gesichter im Rund der Arena.
Nach dem Seitenwechsel war Eintracht-Express nicht mehr zu stoppen. Die Gäste nahmen ihren Torwart raus und setzten auf den siebten Feldspieler. Eintracht kam zu Ballgewinnen und leichten Toren. Quedenbaum, ein lupenreiner Hattrick durch von Hermanni und in der 34. Spielminute lag die Eintracht mit 20:13 in Front. Zu diesem Zeitpunkt war bereits die Spielentscheidung gefallen. Hagen ergab sich seinem Schicksal und in der 52.Spielminute lag die Eintracht mit 33:21 in Führung. In der Schlussphase ließ die Eintracht ein wenig nach, was die Gäste für eine kleine Ergebniskosmetik nutzen. Am Ende stand jedoch ein deutliches 35:26 auf der Anzeigentafel.
Die Eintracht hatte mit Lothar von Hermanni (9/5), Florian Billepp (7) und Lukas Quedenbaum (4) ihre Haupttorschützen. Kurzzeitig spielte Lothar von Hermanni auf der halbrechten Position und Leon Krka kam in der Schlussphase bei einem 7-Meter zu einem Kurzeinsatz.
Leider gibt es einen weiteren Verletzten bei der Eintracht zu vermelden. Moritz Schade verletzte sich in der zweiten Halbzeit, wurde bandagiert und musste auf der Auswechselbank Platz nehmen.
HC Eintracht – VfL Eintracht Hagen 35:26 (16;11)
HC Eintracht: Jan Wesemann, Leon Krka 56– Piet Möller (6), Robin Möller (1), Petar Juric, Jakob Tonar (3), Hendrik Hanemann (1), Lukas Quedenbaum (4), Tjark Jonas (3), Lothar von Hermanni (9/5), Moritz Schade (1), Matteo Ehlers, Florian Billepp (7).
Nils Thorben Schmidt, Jan-Niclas Schneider — Florian Diehl, Jaap Beemsterboer, Tim Knutzen, Moritz Bratzke 3/1), Jan Bednar, Lukas Meier (6), Igor Panisic, Jonas Queckenstedt (2), Marc Ingwald (2), Marc Marchlewitz (1), Sven Brockmeyer, Moritz Bökenkamp, Arne Quittmann (3), Luca Richter (9/1)
Schiedsrichter: Steffen Bahr und Julius Buldmann
Zeitstrafen: HC Eintracht: 4 (Möller, Müller, Hanemann, Tonar) – Hagen: 3 (2 x Quittmann, Bökenkamp)
Siebenmeter: HC Eintracht 5/5 – Hagen 4/2
Rote Karten: Keine
Spielfilm: 1:0, 1:1, 2:1, 2:2, 2:3, 3:3, 3:4, 4:4 (10.), 4:5, 4:6, 4:7 (12.), 5:7, 6:7, 7:7 (16.), 8:7, 9:7 (TTO Hagen/18.), 9:8, 10:8, 11:8, 11:9 (TTO HC/22.), 12:9, 13:9, 13:10, 14:10, 14:11, 15:11, 16:11 (Hz), 16:12, 17:12, 18:12, 19:12, 20:12 (33.), 20:13, 21:13, 21:14, 21:15, 22:15, 22:16, 23:16, 23:17, 24:17, 25:17 (40.), 25:18, 26:18, 26:19, 27:19, 28:19 (TTO Hagen/44.), 29:20, 29:21, 30:21, 31:21, 32:21 (50.), 33:21, 33:22 (TTO HC/53.), 34:22, 34:23, 34:24, 34:25, 35:25, 35:26
Zuschauer: 1408
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