Derbys gegen den Stralsunder HV, Neuauflagen des Duells mit dem MTV Braunschweig und reizvolle Vergleiche mit dem Zweitliga-Absteiger TuS Vinnhorst – auf die Handballer des HC Empor Rostock warten in der kommenden Drittliga-Saison sportlich anspruchsvolle, aber auch reizvolle Aufgaben.
Die Staffel Nord-Ost „ist eine sehr starke Gruppe“, meint Empor-Geschäftsführer Martin Murawski. Im Kampf um die ersten beiden Plätze, die zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga berechtigen, erwartet der 36 Jahre alte frühere Bundesligaprofi einen Dreikampf zwischen Braunschweig, Vinnhorst und dem HCE.
Auch Teams wie Oranienburg, Altenholz und die zweite Mannschaft der Füchse Berlin „können allen das Leben schwer machen“, ist Murawski überzeugt.
Der Saisonstart ist für das Wochenende 31. August/1. September geplant. Für die Topduelle gegen Braunschweig und Vinnhorst sowie das Derby gegen den Stralsunder HV erwägt der HCE Umzüge in die StadtHalle. „Das hängt vom Spielplan ab“, sagt Murawski.
Eine Woche vor dem Punktspielstart ist Empor im DHB-Pokal gefordert. Die Rostocker hatten sich als Tabellenzweiter der Vorsaison für den Pokal-Wettbewerb qualifiziert.
Staffel Nord-Ost:
HC Empor Rostock, Stralsunder HV, DHK Flensborg, Füchse Berlin Reinickendorf II, HC Burgenland, HSG Eider Harde, HSG OSTSEE N/G, LHC Cottbus, MTV Braunschweig, Oranienburger HC, SC DHfK Leipzig II, SC Magdeburg II, SV Anhalt Bernburg, TSV Altenholz, TSV Anderten, TuS Vinnhorst