Premiere für den HC Empor. Zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte bestreiten die Rostocker Handballer ein Heimspiel gegen den HC Burgenland. Die Partie wird am Sonntag, dem 5. Mai, um 16 Uhr in der OSPA-Arena angepfiffen.
Für den Tabellenzweiten gilt es nach der knappen Derby-Niederlage in Stralsund, wieder in die Spur zu finden und seine Fans zu versöhnen. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson möchte sich in den verbleibenden drei Hauptrunden-Partien in Form für die am 30. Mai mit einem Heimspiel in der StadtHalle beginnende Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga bringen.
Michl Reichardt, der insbesondere in der Defensive seit seiner Rückkehr eine gute Entwicklung zeigt, bringt es auf den Punkt: „Das Spiel am Sonntag wird uns die Chance bieten, uns selbst wieder in die richtige Spur zu lenken und den Fans zu zeigen, dass wir uns von einer Niederlage gegen Stralsund nicht unterkriegen lassen.
Stralsund hat uns wachgerüttelt und somit die Motivation der Mannschaft wieder auf ein neues Level gehoben. Wir schauen nach vorne und konzentrieren uns auf die kommende Aufgabe.“
Das Hinspiel Anfang Dezember gewannen die Rostocker 37:27. Der 2013 gegründete HC Burgenland verpflichtete zu Beginn des Jahres mit Fabian Kunze einen neuen Trainer und verstärkte den Rückraum mit Vojta Kozubik und Justin Döbler. Mit Erfolg: Drei Runden vor Saisonende hat der HCB den Klassenverbleib bereits gesichert.