Nach der 38:20-Gala gegen die HSG Ostsee N/G sind die Handballer des HC Empor Rostock auswärts gefordert. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson gastiert am Sonnabend ab 19 Uhrbeim Drittliga-Aufsteiger LHC Cottbus.
Der HCE-Coach erwartet eine „abgezockte Truppe und körperlich starke Mannschaft“ sowie eine stimmungsvolle Kulisse in der Lausitz-Arena: „Da wird richtig Feuer drin sein.“
Zwischen 1600 und 1800 Zuschauer erlebten die bisherigen drei Heimauftritte des LHC. Einen Sieg ihrer Lieblinge konnten sie noch nicht bejubeln. Beim 32:32 gegen die zweite Mannschaft der Füchse Berlin Reinickendorf gab es den bislang einzigen Punktgewinn vor heimischer Kulisse.
Doch Vorsicht! Die Cottbuser, die ihre bislang einzigen Saisonsiege auswärts gegen Eider Harde (33:30) und DHK Flensborg (35:34) verbuchten, schnupperten gegen den TuS Vinnhorst (28:30) an einer Überraschung und führten zehn Minuten vor dem Abpfiff mit 26:24.
Empor und der LHC trafen bislang zwölfmal in der 2. Bundesliga aufeinander – zuletzt 2008. Die Bilanz ist nahezu ausgeglichen. Die Rostocker gewannen sechs Partien und erkämpften ein Remis. Die Cottbuser gingen fünfmal als Sieger vom Feld. Die zweite Mannschaft des HCE traf in der vergangenen Saison in der vierten Liga auf die Lausitzer. Nun folgt das erste Drittliga-Duell.