Einfach weitermachen, so lautet das Motto bei den Handballern des HC Empor Rostock. Die Betonung liegt auf weitermachen, denn „sobald man denkt, dass es einfach ist, wird es schwierig“, meint Trainer Nicolaj Andersson mit Blick auf das Heimspiel am Sonnabend gegen das Drittliga-Schlusslicht SV Anhalt Bernburg (19 Uhr, Arena Tschaikowskistraße).
Nach drei Siegen in Folge und überzeugenden Auftritten gegen die HSG Ostsee (38:20) und beim LHC Cottbus (37:27) starten die Rostocker selbstbewusst in die englische Woche. Vier Tage nach dem Heimspiel gegen Bernburg folgt am 13. November der Pokal-Kracher gegen das Zweitliga-Topteam Balingen-Weilstetten, ehe am 17. November die Punktejagd gegen den TSV Anderten fortgesetzt wird.
„Jetzt haben wir wieder die Beweglichkeit, Kompaktheit und Torhüterleistungen. Das wollen wir natürlich beibehalten, auch unser Tempo- und Angriffsspiel. Das passt im Moment“, meint Andersson. „Für unser Selbstvertrauen ist es wichtig, dass wir die englische Woche am Samstag gegen Bernburg gut anfangen. Körperlich wird es ziemlich anstrengend, vor allem das Spiel am Mittwoch. Da müssen wir mental fit sein“, fügt der Empor-Coach hinzu.