Die HSG Ostsee hat die Kaderplanung für die Saison 2024/2025 abgeschlossen. Auf die Abgänge von Piet Möller (zu HC Eintracht Hildesheim), Leif Haack (zu TV 05/07 Hüttenberg), Henning Rost (Handballpause), Mattis Potratz (Handballpause) und Daniel Baasch (Handballpause) folgen Jasper Bruhn (vom VfL Lübeck-Schwartau), Friedrich Kilias (von der SG Hamburg-Nord), Lucas Harms (vom TSV Ellerbek), Mikel Gajate (von der SG Hamburg-Nord) und Rico Knobloch (von der A-Jugend des VfL Bad Schwartau).
Mikel Gajate kommt „endlich“ zur HSG Ostsee!
Lange hat es sich abgezeichnet, jetzt klappt es! Die HSG Ostsee verpflichtet Mikel Gajate von der SG Hamburg-Nord für die kommende Saison und setzt damit ein weiteres Ausrufezeichen in der Kaderplanung für den Rückraum, der mit dem 22-jährigen Schleswig-Holsteiner für die kommende Saison nun voll besetzt ist. Mikel ist im Rückraum flexibel einsetzbar, besticht mit einem starken 1:1 und starken Anspielen an den Kreis sowie einer starken Mentalität, die sich in seiner aufopferungsvollen Spielweise widerspiegelt. Mikel ist bereits seit Längerem gut mit seinen neuen Teamkameraden befreundet und wird sich daher auch menschlich super in seiner neuen Mannschaft einfügen, aus nicht näher genannten Kreisen der Mannschaft heißt es bereits, man würde sich sehr auf Mikels Köfte für das Kabinenfest freuen.
Für Gajate sprachen viele Gründe für die HSG Ostsee N/G
Mikel zu seinem Wechsel: „Nach 4 erfolgreichen Jahren bei der SG Hamburg Nord, freue ich mich, ein weiteres Kapitel in meiner Spielerlaufbahn zu starten und bin froh, ein Teil der HSG Ostsee zu werden. Obwohl der Kontakt kurzfristig zustande kam, sprachen viele Gründe dafür, diesen Wechsel zu vollziehen. Mein sportliches Ziel bei der HSG Ostsee ist es, durch meine Vielseitigkeit und mein Tempo der Mannschaft bestmöglich zu helfen. Dafür werde ich mein Bestes geben und ich freue mich, die Fans am ersten Spieltag begrüßen zu dürfen. Abschließend möchte ich mich bei der SG Hamburg-Nord für die unvergessliche Zeit bedanken.“
HSG Ostsee hat sein fehlendes Puzzleteil für den Kader gefunden
Coach Kibat zu seinem neuen Schützling: „Mikel ist ein klasse Mentalitätsspieler und unfassbar flexibel einsetzbar. Er ist in unserer Kaderplanung das fehlende Puzzleteil gewesen, da wir Dank ihm auf mögliche Ausfälle auf jeder Position im Rückraum reagieren können. Ich freue mich sehr, dass Mikel nun endlich bei der HSG gelandet ist und wir zukünftig gemeinsam arbeiten werden.“ Auch Geschäftsführer Johann Plate ist froh ob der Neuverpflichtung: „Mikel haben wir schon ganz lange auf dem Schirm. Durch die in dieser Hinsicht mehr als unglückliche Konstellation zum Ende der Saison, dass sich der Abstiegskampf lange Zeit auf die SG Hamburg-Nord und uns konzentriert hat, konnten wir Mikel erst kurz vor knapp kontaktieren, um kein zusätzliches Störfeuer bei der SG Hamburg-Nord zu legen. Wir sind daher sehr glücklich, dass wir ihn dennoch von uns und unserem Konzept überzeugen konnten. Die Mannschaft freut sich schon sehr auf ihn.“
HSG komplettiert den Kader
Außerdem kann die HSG Ostsee Vollzug auf der letzten Position verkünden. Rico Knobloch kommt als Ersatz für Henning Rost aus der A-Jugend des VfL Bad Schwartau und wird gemeinsam mit Max Folchert und Silas Schramm das Torwarttrio für die kommende Saison bilden. Kibat dazu: „Wir sind froh, mit Rico jemanden gefunden zu haben, der gut in unser Torhütergespann passt und die Rolle als Nummer 3 vollständig annimmt. Als Torwart zur HSG zu kommen ist aufgrund unseres starken Duos Folchert/Schramm eher undankbar. Rico nimmt seine Rolle aber vollkommen an und wird da sein, wenn er gebraucht wird.“
HSG zudem mit gefühlten Neuzugang
Einer, der bereits seit letztem Jahr Teil des Teams von Trainer Nico Kibat ist, jedoch das ganze Jahr von einer langwierigen Verletzung zurückgeworfen wurde, kann zur kommenden Saison wieder voll einsteigen: Mathis Bruhn (jüngerer Bruder vom Neuzugang Jasper Bruhn) ist nach überstandener Rückenverletzung wieder fit und freut sich bereits auf die Vorbereitung für die kommende Saison. Kibat hierzu: „Wir haben alle mit Mathis mitgelitten. Was der Junge diese Saison durchmachen musste, wünschen wir keinem. Dennoch war er immer mit dabei und ist ein fester Bestandteil des Teams. Umso mehr freut es uns, dass er seine Verletzung jetzt überstanden hat und als „quasi-Neuzugang“ voll angreifen kann.“