Eigentlich sollten die Männer um Coach Nico Kibat am kommenden Samstag, den 07.09.2024, nach Leipzig aufbrechen, um dort gegen die Reserve der Bundesliga-Mannschaft des SC DHfK Leipzig anzutreten. Eine sehr angespannte Personallage aufseiten der Ostsee-Männer führte jedoch dazu, dass man bei den Leipzigern für eine mögliche Verlegung des Spiels anfragte. Im Sinne des Sportsgeist machten die Leipziger eine Verlegung des Spiels auf Samstag, den 21.12.2024 um 16:30 möglich. Folglich wird das Spiel am kommenden Wochenende nicht stattfinden.
„Sind Leipzig unfassbar dankbar“ – Management froh über Verlegung
„Wir haben das Auftaktspiel gegen den SV Anhalt Bernburg zwar gewinnen können – mussten diesen Sieg aber teuer bezahlen. Im Nachgang des Spiels hatten wir eine Vielzahl an verletzten Spielern zu beklagen, die die verbleibenden Spieler nicht hätten auffangen können. Da geht es auch um die Belastungssteuerung – es hätte ein Teufelskreislauf werden können, da die wenigen gesunden Spieler so eine deutlich höhere Belastung gehabt hätten, was wiederrum weitere Verletzungen begünstigt hätte. Von daher sind wir dem SC DHfK Leipzig unfassbar dankbar, dass sie sich so kurzfristig bereit erklärt haben, das Spiel noch zu verlegen um so einmal durchatmen und Kräfte sammeln zu können.“ – so Johann Plate als Geschäftsführer der Spielbetriebsgesellschaft.
HSG Ostsee bereits zu Beginn der Saison dezimiert
Das letzte Saisondrittel glich für die HSG Ostsee einem Alptraum. Aufgrund vieler Verletzungen war man in zahlreichen Spielen darauf angewiesen erfinderisch zu werden. So bestand der Rückraum teilweise aus Linksaußen Fabian Kaiser als Mittelmann sowie Kreisläufer Jannes Haack als rechten Rückraumspieler. In dieser Saison sollte alles anders werden – die HSG Ostsee stellte sich breiter auf und legte in der Vorbereitung den Schwerpunkt auf Verletzungsprävention. All dies half nichts – viel Pech führte dazu, dass die HSG Ostsee aktuell die Ausfälle von Alexander Mendle, Friedrich Kilias, Mikel Gajate, Jasper Bruhn, Marten Most und Marius Nagorsen zu beklagen – und damit mit Jan-Ove Litzenrothn und Mathis Bruhn, der ebenfalls erst kürzlich aus einer langen Verletzungspause zurückgekehrt war, lediglich zwei Rückraumspieler zur Verfügung hat.
Ein kleines Aufatmen gibt es bereits: Mikel Gajate, Jasper Bruhn und Marten Most sollen in der kommenden Woche voraussichtlich wieder ins Training einsteigen können.
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