Auf die Handballer des HC Empor Rostock wartet die letzte Auswärtsaufgabe vor Beginn der Aufstiegsrunde. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson ist am Sonntag bei der zweiten Mannschaft des Bundesligisten DHfK Leipzig zu Gast. Anwurf ist um 16 Uhr.
Der Tabellenzweite aus Rostock möchte seinen Formanstieg unter Beweis stellen. Doch Vorsicht! Die Ostseestädter haben sich gegen die Reserveteams schon oftmals schwergetan. Im Hinspiel vor gut fünf Monaten zog Empor mit 26:30 den Kürzeren. Das dürfte die Mannschaft von Coach Nicolaj Andersson zusätzlich motivieren. Die Leipziger rangieren als Tabellenzehnter im gesicherten Mittelfeld der Nord-Ost-Staffel.
Einer der zentralen Abwehrspieler bei Empor ist Dennis Mehler, der sich zuletzt in sehr guter Verfassung präsentierte. Seine Meinung zum bevorstehenden Match knüpft an das Hinspiel an: „Gegen Leipzig haben wir noch etwas gut zu machen nach der Hinspiel-Niederlage. Wir wollen zeigen, dass es nur ein kleiner Ausrutscher war und uns die zwei Punkte holen“, sagt der 2,05 Meter große Kreisläufer.
Mehler weiß, worauf es ankommt: „Wir waren im ersten Spiel in der Deckung auf den Halbpositionen etwas anfällig für Durchbrüche. Darauf müssen wir uns einstellen, eine variable und stabile Abwehr zeigen und unsere Stärken im Angriff ausspielen. Dann werden wir auch die Punkte mitnehmen.“
Zum Abschluss der Hauptrunde gastiert am 26. Mai die zweite Mannschaft des TSV Burgdorf in Rostock (16 Uhr, Ospa-Arena). Ab 30. Mai wird es für den HCE dann richtig ernst. Die Andersson-Sieben genießt zum Auftakt der Aufstiegsrunde Heimvorteil gegen den Sieger der Nord-West-Staffel (Eintracht Hildesheim oder TV Emsdetten). Die Partie wird um 18.30 Uhr in der StadtHalle angepfiffen. Das Rückspiel wird am 2. Juni ausgetragen.