Nach einer englischen Woche mit drei Heimspielen sind die Handballer des HC Empor Rostock am kommenden Wochenende auswärts gefordert. Das Team von Trainer Nicolaj Andersson gastiert am Sonntag bei der zweiten Vertretung des SC DHfK Leipzig (16.30 Uhr, Kleine Arena Leipzig).
Die Messestädter sind Tabellenzehnter mit 9:11 Punkten. Neben den Siegen in Magdeburg, gegen Oranienburg und die Füchse II sowie bei der HSG Eider Harde sowie der Punkteteilung gegen den Stralsunder HV haben sich die Sachsen auch gegen die Spitzenteams MTV Braunschweig (28:29) und TuS Vinnhorst (32:34) teuer verkauft.
Die Leipziger seien in den vergangenen Wochen spielerisch stärker geworden, meint Andersson. „Hinzu kommt die Rolle als Underdog. Wie es laufen kann, haben wir vergangenes Jahr schon erlebt“, fügte der HCE-Coach mit Blick auf die 26:30-Heimniederlage hinzu. „Das nehmen wir als Erfahrung für diese Begegnung mit.“
Optimistisch stimmt, dass Empor in den zurückliegenden Wochen konstant gute Leistungen gezeigt hat. „Deswegen bin ich mir auch sicher, dass wir dort eine gute Leistung bringen werden“, ist Nicolaj Andersson zuversichtlich. Sein Team weiß, wie sich Erfolge in Leipzig anfühlen. Im Rückspiel der Vorsaison ging Empor als 31:27-Sieger vom Feld.