Für den Oranienburger HC beginnen am Samstag die Heimspielwochen in der 3. Liga. Dreimal in Folge ist die Mannschaft Gastgeber. Den Auftakt dafür bildet das Spiel am Samstag um 18.30 Uhr gegen die Sportfreunde Söhre. Es schließen sich die Begegnungen gegen den HC Eintracht Hildesheim (25. Oktober) und nach einer zweiwöchigen Punktspielpause gegen die HSG Ostsee N/G (15. November) an. „Ich finde das gut so. Zu Hause zu spielen, ist immer schön, besser kann es gar nicht sein. Es ist die Halle, in der wir trainieren und in der wir unsere Zuschauer haben“, sagt Oranienburgs Trainer Armands Uscins.
Mit den Sportfreunden Sören tritt der aktuelle Tabellenvierzehnte in Oranienburg an. Der OHC-Coach sagt zu der Mannschaft aus Niedersachsen: „Sie steht zu Unrecht da unten in der Tabelle. In der Mannschaft befinden sich sehr gute Einzel- und Rückraumspieler. Wie man gesehen hat, können sie sogar den EHV schlagen.“ Seine Mannschaft müsse Söhre in den Griff kriegen, denn wenn die einen guten Tag hätten, könnten sie jeden schlagen.
Der OHC ist auf die gesamte Breite des Kaders angewiesen – am Samstag noch mehr als bei jedem anderen Spiel. Es gibt gesundheitlich angeschlagene Spieler im Team. „Wir müssen die gesamte Last auf alle verteilen“, so Armands Uscins. Ein Fakt, der mit ausschlaggebend für den Ausgang des Spiels sein kann, ist die Stabilität im Team. Die sei im Großen und Ganzen in den vergangenen Spielen dagewesen, aber nicht über 60 Minuten. Sowohl im Spiel gegen die Füchse Berlin II als auch beim TSV Altenholz gaben kurze, fehlerhafte Phasen den Ausschlag dafür, dass die Punkte an die Gegner gingen. „Jede Aktion ist wichtig. Jeder Einzelne muss Verantwortung übernehmen und im Kopf stärker sein als der Gegner. Dann besteht auch eine gute Sieg-Chance“, ist der OHC-Trainer überzeugt.



