Eine Woche nach dem ersten Heimsieg der Saison sind die Handballer des HC Empor Rostock wieder auswärts gefordert. Das Team von Trainer Michael Jacobsen gastiert am Samstagabend beim EHV Aue.
Der jüngste Heimerfolg gegen die Sportfreunde Söhre von 1947 (33:26) sei ein Schritt nach vorn gewesen, konstatierte der Empor-Coach. Diese Leistung gelte es in Aue zu bestätigen. „Das ist natürlich ein schweres Auswärtsspiel“, meint Jacobsen.
Ähnlich sieht es Rückraumspieler Alexander Schütze. „Der Sieg gegen Söhre war sehr wichtig für uns. Wir hatten viele gute Aktionen, auf die wir in Aue aufbauen können. Da wollen wir wieder punkten“, sagt der Linkshänder.
Der EHV gehört neben MTV Braunschweig, Eintracht Hildesheim und Empor zu den Favoriten der 3. Liga (Staffel Nord-Ost). Doch ähnlich wie die Rostocker hatten auch die von Uwe Jungandreas trainierten Erzgebirgler einige Anlaufschwierigkeiten. Der EHV ließ in Braunschweig (24:27), bei der zweiten Mannschaft des SC Magdeburg (36:36) und bei den Sportfreunden Söhre (32:33) sowie im Heimspiel gegen Hildesheim (26:34) Punkte liegen und liegt mit 7:7 Zählern auf Rang sechs.
Erfolgreichster Torschütze der Auer ist Francisco Pereia mit 43 Treffern. Auch Lars Düsterhöft (34) hat seine Torgefährlichkeit bereits unter Beweis gestellt.


