Dolphins mit letztem Spiel in der Aufstiegsrunde
Rostock Es ist schon eine Weile her, dass die Dolphins ein Punktspiel in der OSPA-Arena ausgetragen haben. Ab der Saison 2016/17 wechselten die Delfine zurück in die heimische Fiete-Reder-Halle.
Am kommenden Samstag geht es nun für ein Spiel zurück in die Sporthalle in der Rostocker Tschaikowskistraße. Um 18:30 Uhr empfängt das Team von Dominic Buttig dort, wo sonst zumeist der HC Empor seine Drittligaspiele austrägt, zur letzten Partie der Aufstiegsrunde die SG Schozach-Bottwartal: „Wir müssen zum letzten Spiel in die OSPA-Arena umziehen, da die Fiete-Reder-Halle bereits seit längerem von der Hansestadt Rostock für eine andere Veranstaltung reserviert wurde“, so der Trainer der Dolphins.
Nach der deutlichen Niederlage im Landesderby gegen Grün Weiß Schwerin geht es für die Dolphins im Endspurt der Aufstiegsrunde um alles. Nur mit einem Erfolg gegen die SG Schozach-Bottwartal, die ebenso wie die Ostseestädterinnen aktuell 2:4 Punkte auf dem Konto haben, können sich die Gastgeberinnen noch Hoffnung auf den Zweitligaaufstieg machen.
Dazu ist es allerdings nötig, dass die Dolphins des Schwerin-Spiel aus den Köpfen bekommen und zu ihren eigentlichen Stärken zurückfinden: „Wir wissen, dass wir und unseren Fans und Zuschauern ganz anders präsentieren müssen als im letzten Spiel. Hierbei wollen wir wieder auf unsere Stärken bauen und diese 60 Minuten auf die Platte bringen. Gegen Schozach-Bottwartal gilt es vor allem, das schnelle Angriffsspiel der SG zu unterbinden und über gute Abwehraktionen Selbstvertrauen für den eigenen Angriff zu gewinnen“, lautet die Zielvorgabe von Dominic Buttig.
Mit einem Erfolg ist es zumindest sehr wahrscheinlich, dass die Ostseestädterinnen die Relegationsspiele gegen den Zwölften der zweiten Bundesliga, aktuell die Kurpfalz Bären, erreichen.
Das erste Relegationsspiel würde bereits am kommenden Mittwoch in der Fiete-Reder-Halle ausgetragen werden. Aber das ist noch Zukunftsmusik. Am Samstag zählte für die Rostockerinnen nur ein voller Erfolg, damit der Traum von der zweiten Bundesliga weiterlebt.
Olaf Meyer