Neue Hiobsbotschaft für die Eulen: Der Ludwigshafener Handball-Zweitligist muss bis auf weiteres ohne Freddy Stüber auskommen. Der Kreisläufer erlitt – wie kurz berichtet – am Sonntag bei der 23:27-Niederlage beim TuS Ferndorf eine schmerzhafte Verletzung an der rechten Schulter. Der Kreisläufer, ein Rechtshänder, ist ein absoluter Leistungsträger der Eulen, und hatte doch noch Glück im Unglück. Die MRT-Untersuchung am Dienstag bestätigte die erste Diagnose von Mannschaftsarzt Dr. Kusma. So erlitt „Stübi“ wohl eine Zerrung samt Sehnenanriss im Schultereckgelenk, aber es liegt kein Knochenbruch vor. „Es ist keine OP erforderlich“, erklärte der 29-jährige, der als Eckpfeiler im Deckungsverbund geschätzt wird und auch dank seiner überragenden Mentalität als wesentlicher Faktor für die deutlich verbesserte Abwehrleistung des Teams gilt. Wann Freddy Stüber sein Comeback geben kann, ist offen. Sicher ist, dass er mehrere Wochen ausfallen wird und so auch im Spiel der Eulen beim VfL Eintracht Hagen am 29. November (19.30 Uhr) fehlt. Das schmerzt Stüber besonders, weil er bis zum Sommer zwei Jahre für die Westfalen spielte. „Dass nach Mex Raguse mit Freddy Stüber ein zweiter Führungs- und Unterschiedsspieler ausfällt, tut uns natürlich weh“, sagt Trainer Johannes Wohlrab. Stüber stand in allen zwölf Saisonspielen auf der Platte. Er erzielte bei 42 Würfen 31 Tore.
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