Mit einem überzeugenden 31:21 Sieg und 2 Punkten im Gepäck kam der HSV Solingen-Gräfrath gestern Abend aus Bad Wildungen zurück.
Der HSV Solingen-Gräfrath macht richtig Dampf im Aufstiegsrennen! Mit 33:19 Punkten und noch einem Spiel in der Hinterhand ist Platz fünf absolut drin. Die Konkurrenz aus Berlin, Regensburg und selbst Nürtingen auf Platz 4 ist in greifbarer Nähe.
Beim Auswärtsspiel gegen die HSG Bad Wildungen Vipers startete der HSV wie die Feuerwehr: Nach zehn Minuten stand’s 8:1, zur Halbzeit 19:6 – Wahnsinn! Die Abwehr stand wie eine Wand, Katja Grewe war im Tor überragend. Paulina Uscinowicz war hinten der Fels in der Brandung, unterstützt von einer starken Melina Fabisch.
Trotz einiger Ausfälle – unter anderem fehlte Carina Senel nach ihrem Kreuzbandriss – ließ sich das Team nicht aus der Ruhe bringen. Cassandra Nanfack übernahm am Kreis, aber auch Lara Karathanassis, Mia Bomnüter und Vanessa Brandt sprangen ein.
Nach der Pause lief’s nicht mehr ganz so flüssig, die Mädels waren sichtlich platt. Trainer Jonas Schlender rotierte viel durch. Vanessa Brandt musste früh raus, nachdem sie unglücklich auf den Ellenbogen gefallen war – hoffentlich nix Schlimmes!
Trotzdem: Der HSV hatte das Spiel jederzeit im Griff – egal, wer auf der Platte stand. Für die Vipers wird’s im Abstiegskampf jetzt richtig eng, während der HSV mit breiter Brust nach oben schaut.
