Martina Hoh hat den HSV verlassen und ist mittlerweile wieder bei ihrer Familie in Argentinien angekommen. Vor über einem Jahr fasste eine mutige, junge Frau den Entschluss, ihren Traum zu verwirklichen und in der deutschen Bundesliga Handball zu spielen. Über 12.000 Kilometer entfernt von ihrer Heimatstadt Buenos Aires. Martina hat sich in ihrer Zeit immer einwandfrei verhalten, war ein vollwertiges und beliebtes Mitglied der HSV Familie. Wir können die Beweggründe, in ihre Heimat zurückzukehren, sehr gut nachvollziehen und haben einer Vertragsauflösung natürlich zugestimmt. Der gesamte HSV Solingen-Gräfrath wünscht Martina sowohl sportlich als auch privat alles Gute. Wir werden Martina in guter Erinnerung behalten.
Stefan Bögel Geschäftsfüher: “Es war sehr mutig von Martina Hoh, den Schritt nach Deutschland zu gehen. Der Sprung in die deutsche Bundesliga ist hoch und dass Martina Talent besitzt, hat sie oftmals in der 2. Mannschaft gezeigt, wo sie zu den besten Spielerinnen gehörte. Wir hätten Martina Hoh gerne beim HSV behalten, können aber nachvollziehen, dass sie ihre Familie und ihr gewohntes Umfeld vermisst. Wir wünschen Martina von Herzen alles Gute.“
Martina Hoh: “Die Entscheidung zu gehen war sehr schwierig für mich, weil ich es unbedingt schaffen wollte. Aber seit einiger Zeit geht es mir persönlich nicht so gut und ich denke, es ist an der Zeit, etwas dagegen zu tun. Handball spielt eine große Rolle in meinem Leben, aber aufgrund meiner anderen Verpflichtungen und Schwierigkeiten konnte ich nicht 100% geben. Trotzdem bin ich sehr dankbar für meine Zeit beim HSV. Ich habe versucht, alles zu nutzen und daraus zu lernen. So weit weg von Argentinien zu sein, war nicht einfach, aber ich bin allen dankbar, die es leichter gemacht haben. Ich wünsche euch allen viel Erfolg für den Rest der Saison. Vielen Dank für alles, eure Martina.”