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ThSV Eisenach feiert Klassenerhalt im „schweren zweiten Jahr“

von ThSV Eisenach
27. April 2025
in 1. Bundesliga Männer
ThSV Eisenach feiert Klassenerhalt im „schweren zweiten Jahr“

Simone Mengon war nicht zu stoppen. Foto: Peter Gebhardt

ThSV Eisenach beseitigt mit souveränem 34:26 (16:11)-Erfolg bei der SG BBM Bietigheim letzte rechnerische Zweifel am Klassenerhalt

In souveräner Manier beseitigte der ThSV Eisenach letzte theoretische Zweifel am Klassenerhalt in der 1. Handball-Bundesliga der Männer. Die Wartburgstädter nutzten den ersten Matchball, siegten bei der abstiegsgefährdeten SG BMM Bietigheim klar und deutlich mit 34:26 (16:11). „Wir haben eine überragende Saison gespielt. Acht Spieltage vor Saisonende auch rechnerisch den Ligaerhalt sicher, das ist großes Kino“, betonte Eisenachs Trainer Misha Kaufmann. Während er das sagte, war Eisenachs Handball-Juwel und Jungnationalspieler Marko Grgic von Handballfans aller Altersgruppen umlagert. Selbst auf dem Weg zum Bus stellte sich der 21-jährige Rückraumspieler geduldig zu Fotos. Dessen sportliche Zukunft ist nun geklärt. Er trägt noch eine weitere Saison das Trikot des ThSV Eisenach und wechselt im Sommer 2026 zur SG Flensburg-Handewitt. 

„Capitano“ Peter Walz happy am Vorabend seines 31. Geburtstages 

„Ein überaus gelungener Auftritt. Basierend auf einer kompakten Abwehr haben wir unser durchdachtes Angriffsspiel aufgezogen und konzentriert abgeschlossen. Im zweiten Abschnitt haben wir kurzzeitig Gegenstöße über die erste und zweite Welle kassiert. Es hat Spaß gemacht, einen Tag vor Vollendung des 31. Lebensjahres mit der Mannschaft einen solch klaren Auswärtserfolg und den vorzeitigen Klassenerhalt zu feiern“, erklärte Eisenachs Kapitän Peter Walz. Auf der Rückfahrt im Mannschaftsbus wurde zu mitternächtlicher Stunde auf das Wiegenfest des Capitano angestoßen. Dieser hatte praktisch mit der Schluss-Sirene zum Endstand getroffen. 

ThSV-Geschäftsführer Rene Witte: Alle im Verein können stolz sein!

„Ich bin sehr stolz auf diese Leistung, diesen Start-Ziel-Sieg. Das war teilweise ein Klassenunterschied. Unsere Mannschaft hat die Chance, den Klassenerhalt auch rechnerisch perfekt zu machen, sehr ernst genommen. Das haben wir 8 Spiele vor dem Saisonende geschafft, haben 25 Pluspunkte auf dem Konto. Der kleine ThSV Eisenach spielt ein weiteres Jahr in der stärksten Liga der Welt. Alle im Verein können sich auf die Schultern klopfen, können stolz sein. Mein Dank geht an alle Sponsoren und Partner, unsere ehrenamtlichen Helfer unsere Fans, an meine Mitarbeiter. Wir haben zu Beginn der Saison die richtigen Entscheidungen getroffen. Auch wenn es viel Unruhe gab, wir sind auf dem richtigen Weg“, erklärte Eisenachs Geschäftsführer Rene Witte. Er dankte den blau-weißen Fans in der EgeTrans Arena, denen aus Thüringen, aber auch etlichen aus anderen Bundesländern. 

Effektives Angriffsspiel war der Schlüssel zum Erfolg 

„Mit unseren disziplinierten Angriffen und gezielten Würfen ließen wir die Gastgeber nichts ins Tempospiel kommen. Das war der Schlüssel zum Erfolg“, konstatierte ein gelöster Eisenacher Trainer Misha Kaufmann. „Wenn wir im Angriff hektisch wurden, sind die Hausherren etwas herangekommen“, merkte der Schweizer kritisch an. Doch das war nur unerheblich. Die Statistik wies für die Eisenacher eine Wurfquote von 77 Prozent auf. Die Hausherren waren überfordert. Im Angriff und in der Abwehr. Simone Mengon war nicht zu stoppen, er markierte 10 Treffer (aus 12 Versuchen). Der Italiener brillierte mit seinen Stärken im Zweikampf. „Wir steuerten gezielt die Schwachstellen der Abwehr an, fanden stets gute Lösungen“, sprudelte es aus dem 25-jährigen Rückraumspieler heraus. „Wir haben jetzt schon mehr Punkte erobert als die gesamte Vorsaison. Grandios! Doch wir wollen weiter erfolgreich sein. Wohlwissend, dass nun hochkarätige Kontrahenten warten. Es macht großen Spaß, in dieser Mannschaft zu spielen“, fügte Simone Mengon hinzu. Gegen die kompakte Abwehr der Eisenacher um Philipp Meyer und Marko Grgic fanden die Hausherren kaum Lösungen. Marko Grgic überzeugte mit präzisen Abschlüssen, aber ebenso mit präzisen Pässen zu seinen Mitspielern. Im für sie so wichtigen Match wirkte die SG BBM Bietigheim gehemmt, in der auch zum Eishockey genutzten EgeTrans Arena unterkühlt, ohne Feuer. Sie verlor frühzeitig Rückraum-Shooter Julius Kühn durch Verletzung (17.). Der junge, erst 18-jährige Alen Hadzimuhamedovic deutete nach seiner Einwechslung mit 6 Treffern sein Potential an. „Wir haben uns nahezu drei Wochen auf dieses Spiel vorbereitet, waren dann aber nicht da. Der ThSV Eisenach war klar besser. Bei ihm hat nahezu alles funktioniert“, konstatierte Iker Romero, der einstige Welthandballer auf der Trainerbank der SG BBM Bietigheim. Es gehe weiter, in Sachen Klassenerhalt habe man weiter alles in eigener Hand, müsse natürlich punkten. Der ebenfalls in argen Abstiegsängsten schwebende HC Erlangen kassierte zur gleichen Zeit eine 25:31-Heimniederlage gegen die MT Melsungen. Es zeichnet sich ein Zweikampf zwischen der SG BBM Bietigheim und dem HC Erlangen um den zweiten Absteiger ab, wobei auch der TVB Stuttgart, bei dem Misha Kaufmann zur neuen Saison anheuert, noch bangen muss. 

Bietigheims Keeper Daniel Rebmann mit vorbildlichem Fairplay 

In der 56. Minute hatte Schiedsrichter Robert Schulze einen Kopftreffer von Eisenachs Filip Vistorop gesehen und zeigte dem Rückraumspieler eine Zwei-Minuten-Strafe an. Da meldete sich Daniel Rebmann, der Torhüter der SG BBM Bietigheim, beim Unparteiischen und signalisierte, dass der Ball von Eisenachs Filip Vistrop an seinem Arm gelandet war und erst dann den Weg zum Kopf genommen hatte. Robert Schulze nahm die Zeitstrafe zurück, Filip Vistorop dankte dem Keeper für vorbildliches Fairplay. 

Mengon und Grgic netzen zur 5-Tore-Führung ein 

Trainer Misha Kaufmann hatte wieder ein passendes taktisches und personelles Konzept geschneidert. Die abstiegsbedrohten Gastgeber brachten nicht das erwartete Feuer auf das Parkett. Die Eisenacher sprühten mit ihrem 4-Mann-Rückraum, zunächst neben Danijel Grgic, Filip Vistorop und Simone Mengon auch Malte Donker, vor Tatendrang, steuerten mit ganz viel Tempo die Deckung der Gastgeber an. Philipp Meyer und Timothy Reichmuth lösten Filip Vistorop und Simone Mengon für Abwehraufgaben ab. Nach dem 3:3 (5.) übernahmen die Thüringer das Sagen. ThSV-Keeper Matija Spikic parierte zwei Bälle, verunsicherte die Hausherren. Gonzalo Perez Arce trat bei einem Siebenmeter über (9.), jagte das Leder später (27.) von gleicher Stelle neben den ThSV-Kasten. Marco Grgic und Simone Mengon schlossen zum 4:9 ab (14.). Iker Remoreo versuchte es mit frühzeitigen Auszeiten und personellen Wechseln. Simone Mengon behauptete sich immer wieder, traf zum 6:12 (18.). Aus drei Eisenacher Patzern konnten die Gastgeber kaum Kapital ziehen. Dem Treffer von Nikola Vlahovic zum 11:14 (29.) ließen der zum Kreis eingelaufene Ivan Snajder und Filip Vistorop aus dem Rückraum die Treffer zum 11:16 Pausenstand folgen. 

Ivan Snajder mit 100-Prozent-Wurfquote

Der Hallensprecher forderte alle Bietigheimer im weiten Rund auf, eine Schippe draufzupacken. Doch die Eisenacher, auf dem Parkett und auf den Zuschauerplätzen, taten dies. Ivan Snajder und Philipp Meyer eroberten wenige Sekunden nach Wiederanpfiff des deutschen Top-Schiedsrichterduos Robert Schulze und Tobias Tönnies das Leder, Peter Walz versenkte aus dem rechten Rückraum zum 11:17 (31.). Von den Außenpositionen vollendeten Moritz Ende und Ivan Snajder. Beim 13:21 (36.) nahm Iker Romero seine dritte Auszeit. Ohne den gewünschten Erfolg. Simone Mengon „vernaschte“ die Abwehr der Gastgeber zum 14:22 (39.). Ivan Snajder, mit einer 100-Prozent-Wurfquote, hob das Leder von Linksaußen zum 15:25 (42.) ins Netz, vollendete nach zwei Rückhandablagen platziert zum 19:29 (49.). Bietigheims Schlussmann Daniel Rebmann parierte, seinem jungen Teamkollegen Alen Hadzimuhamedovic gelang es, die Trefferzahl etwas aufzustocken. Freilich nur zur Ergebniskosmetik. 

Statistik

SG BBM Bietigheim: Rebmann (1.-14. u. 37.-60./ 7 Paraden), Genz (1 Parade); Vlahovic (5), Kühn, Hadzimuhamedovic (6), Wolf (3), de la Pena (5), Nicolaus, Wiederstein, Perez Arce, Barthe, Strosack (1), Pfeifer, Fischer (4), Hermann, Hejny (2)

ThSV Eisenach: Spikic (1.-60./10 Paraden), Heinemann; Vistorop (4), Reichmuth, Capric, Hangstein, Attenhofer, Walz (4), Mengon (10), Grgic (7/2), Ende (3), Meyer (1), Donker, Kurch, Snajder (5), Saul

Siebenmeter: SG BBM Bietigheim 0/2 – ThSV Eisenach 2/2 

Zeitstrafen: SG BBM Bietigheim 1 x 2 Min. – ThSV Eisenach 3 x 2 Min.

Schiedsrichter: Schulze/Tönnies

Zuschauer: 2.552

Th. Levknecht

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