Das erste Heimspiel der Saison 2024/25 steht vor der Tür. Der TVB Stuttgart empfängt die SG Flensburg-Handewitt am Sonntag um 16:30 Uhr in der Porsche-Arena. Wir haben mit dem Cheftrainer gemeinsam einen Blick auf das Heimspiel geworfen.
Das erste Heimspiel der Saison 2024/25 steht auf dem Programm, wie groß ist die Freude, dass es nun endlich auch wieder in der Porsche-Arena losgeht?
Die Freude ist riesig, endlich wieder in der Porsche-Arena vor unseren Fans spielen zu dürfen! Die Atmosphäre dort ist immer besonders, und wir haben in der letzten Saison mit ihrer großartigen Unterstützung viele tolle Siege einfahren können. Jetzt kommt zum Heimspielauftakt mit Flensburg ein Meisterschaftsfavorit zu uns, was uns die Möglichkeit gibt, völlig befreit aufzuspielen.
Mit der SG Flensburg-Handewitt ist ein Meisterschaftsanwärter zu Gast, wie schätzt du den Nordclub ein?
Die SG Flensburg-Handewitt ist definitiv einer der Top-Anwärter auf die Meisterschaft in dieser Saison. Sie zeichnen sich durch einen äußerst schnellen und attraktiven Handball aus, der nicht nur die Fans begeistert, sondern auch viele Gegner vor große Probleme stellt. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass der Trainer Krickau nun im zweiten Jahr die Mannschaft betreut, was bedeutet, dass sein Spielsystem gefestigt ist. Hinzu kommt, dass es im Kader nur wenige Veränderungen gegeben hat, was für zusätzliche Stabilität und Eingespieltheit sorgen wird. Mit der Verpflichtung von Kirkeløkke konnte die SG außerdem einen weiteren Top-Spieler gewinnen, der dem ohnehin schon starken Kader noch mehr Tiefe verleiht. All diese Faktoren machen die Flensburger zu einem ernsthaften Titelkandidaten.
In der letzten Saison konnte man erstmals in der Historie gegen die SG Flensburg-Handewitt gewinnen. Was benötigt es, um am Sonntag erneut für eine Überraschung sorgen zu können?
Wir stehen noch am Anfang der Saison mit einem nahezu neuen Kader, da ist mir in erster Linie wichtig, dass wir unsere eigene Leistung weiterentwickeln, und im Vergleich zu unserem ersten Spiel in Leipzig, wo wir leider nur phasenweise gut gespielt haben, Fortschritte machen.
Letztes Jahr haben wir ein fast perfektes Spiel gemacht und konnten, so dass Top-Team der SG Flensburg-Handewitt besiegen. Das zeigt, dass wir in der Lage sind, auch gegen solche Spitzenmannschaften zu bestehen, wenn alles zusammenpasst. Am Sonntag wird es erneut notwendig sein, dass alles funktioniert – sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. Sicher ist aber, dass wir alle hochmotiviert sind, um das Team aus dem Norden erneut zu ärgern.