Am Samstagabend steht der 1. VfL Potsdam vor der nächsten Herausforderung in der Daikin HBL: das Heimspiel gegen die SG Flensburg-Handewitt in der MBS Arena. Anpfiff ist am 3. Mai um 19.00 Uhr. Das Spiel wird live bei Medienpartner Dyn übertragen.
Am letzten Heimspieltag konnten die Adler vor 1615 Zuschauern die Punkte gegen die HSG Wetzlar bei sich behalten. Damit feiern die Adler, mit einem Endstand von 32:28 (15:14), den zweiten Sieg der Vereinsgeschichte in der 1. Bundesliga. Beim letzten Auswärtsspiel hingegen verloren die Potsdamer mit 27:31 in der Schwalbe Arena gegen den VfL Gummersbach.
„Die Atmosphäre und die Unterstützung, die uns unsere Fans auch in den schwierigen Phasen dieser Saison geben, ist wirklich fantastisch und ich glaube, es hilft den Jungs ungemein bei solchen schweren Spielen. Es kommt ein wirklich guter Gegner und deswegen wird die Aufgabe sicherlich keine leichte. Seit Jahren ist die SG eine Top-Mannschaft, sie haben eine schwere Saison und trotz den ganzen Verletzungen haben sie natürlich den Anspruch, so weit wie möglich oben zu stehen. Ich glaube, wir müssen mutig sein, Schritt für Schritt gehen und dürfen keine Angst haben. Wir wollen gut in das Spiel reinkommen und freuen uns darauf, uns mit einer der besten Mannschaften Deutschlands messen zu können“, erklärt VfL-Trainer Emir Kurtagic.
Im Hinspiel mussten sich die Adler dem Topteam aus dem Norden deutlich mit 39:22 (19:11) geschlagen geben. Die SG dominierte die Partie früh mit einer starken Deckung, schnellem Umschaltspiel und treffsicheren Rückraumspielern. Vor allem Flensburgs Torhüter Kevin Møller sowie Rückraumakteure wie Gøran Johannessen und Emil Jakobsen sorgten für klare Verhältnisse. Der VfL Potsdam tat sich offensiv schwer, fand kaum Lücken in der Flensburger Abwehr und konnte den Rückstand nach der Pause nicht mehr aufholen.
Aktuell steht die SG Flensburg-Handewitt mit 36:16 Punkten auf dem 5. Platz in der Tabelle. Zuletzt setzte sich das Team von Headcoach Aleš Pajović mit einem 32:27 Sieg gegen den TVB Stuttgart durch und präsentierte sich dabei spielfreudig und souverän. Für den VfL Potsdam geht es weiterhin um jeden Punkt im Abstiegskampf. Mit 4:48 Punkten stehen die Adler derzeit auf Rang 18.
„Wir müssen zeigen, dass wir die bessere Mannschaft sind und mit voller Konzentration auftreten“, fordert SG Trainer Aleš Pajović. „Natürlich ist es überall in der DAIKIN HBL nicht leicht – auch nicht gegen diese junge Mannschaft, bei der die Entwicklung von jungen Spielern im Vordergrund steht.“
„Wir gehen ohne Druck in dieses Spiel. Jeder in der Mannschaft freut sich auf solche Gegner – das sind Spiele, für die man Sport macht. Unser Ziel ist es, mit Spaß zu spielen und das, was wir in der Woche im Training vorbereitet haben, unter Wettkampfbedingungen auf die Platte zu bringen“, so Jannek Klein.
Die Partie 1. VfL Potsdam gegen die SG Flensburg-Handewitt wird am Samstag, den 3. Mai, um 19.00 Uhr in der MBS Arena angepfiffen. Tickets jetzt noch online oder an der Abendkasse sichern: 13. Heimspiel Flensburg
